200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Holzforum dabei

Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen, die einen Versuch von Professor Ulrich Grimminger beobachten.

Bei einem von der Firma Erlus an der TH Rosenheim ausgerichteten Netzwerktreffen haben sich etwa 200 Besucherinnen und Besucher über Themen und Trends aus dem Bereich Holzbau informiert und ausgetauscht. Dabei wurde deutlich, dass die Bedeutung des nachwachsenden Rohstoffs immer weiter zunimmt.

„Holz ist der Rohstoff der Zukunft“, sagte die Staatsministerin für Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, in ihrer Grußbotschaft. Bayern setze dabei auf regionale Wertschöpfungskette und sei Vorbild für andere Regionen. Die CSU-Politikerin verwies in diesem Zusammenhang auf die neue Initiative „Wir bauen auf heimisches Holz e.V.“. Professor Heinrich Köster, Präsident der TH Rosenheim, unterstrich in seinem Grußwort die herausragende Verbindung von Theorie und Praxis in den Studiengängen der Fakultät für Holztechnik und Bau. Zudem verfüge man über ein exzellentes Netzwerk. „Das gibt es so nur hier in Rosenheim“, sagte Köster.

Traglasten und Lastenabtrag, Reißlänge und Nachhaltigkeit von Werkstoffen verglich Professor Dipl.-Ing. Ulrich Grimminger von der TH Rosenheim in seinem Vortrag „Weiter denken – höher bauen! Der moderne Holzbau erobert die Stadt zurück“. Anhand zahlreicher Beispiele wies er die Leistungsfähigkeit des Werkstoffs Holz wissenschaftlich nach und kam zum Schluss: „Holz ist die richtige Alternative zu Beton!“