Andreas Baumann und Christian Heisser (beide Betriebswirtschaft), Doruntina Ibrahimi (Wirtschaftsinformatik) und Michael Götz (Innenarchitektur) überzeugten mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten nicht nur einzeln, sondern bei den verschiedensten Herausforderungen des Wettbewerbs auch als Team. Betreut wurde das Team von Prof. Dr. Klaus Wilderotter.
Der MasterCup fand über zwei Tage auf dem Werksgelände des Unternehmens Audi in Ingolstadt statt. „Das war eine ganz besondere Atmosphäre“, so die Studierenden. Beeindruckend fanden sie nicht nur die Größe des Geländes, sondern auch die neuen Entwicklungen des Unternehmens im Bereich Elektromobilität.
Thema des Planspiels war jedoch nicht die Autobranche, die Herausforderung bestand vielmehr darin, als neu eingesetzte Vorstände eines Unternehmens, dieses anhand einer langfristig festgelegten Strategie an die Spitze des Tablet-PC Marktes zu führen.
Das Rosenheimer Team entschloss sich, mit einem Premium-Tablet-PC auf dem hart umkämpften europäischen Markt aufzutreten. Sie erhöhten die Forschungs- und Entwicklungsausgaben deutlich, um sich anhand besserer Qualität von Mitbewerbern zu differenzieren und somit den Kunden einen besonderen Kaufanreiz zu bieten. Über die fünf Runden, die jeweils für ein simuliertes Unternehmensquartal stehen, setzte sich das Rosenheimer Team an die Spitze der insgesamt acht Teams und sicherte sich die Technologieführerschaft ihres neuen Tablet-PCs.
Am Ende konnten sie nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit ihrer Präsentation die Jury überzeugen. Und damit auch die hohen Erwartungen erfüllen, schließlich wurde das Vorgängerteam der Hochschule Rosenheim im vergangenen Jahr Bundessieger des primeCups. Ein großer Ansporn für das aktuelle Team: Anfang Juni steht die nächste Entscheidungsrunde, der BayernCup, in Regensburg auf dem Plan.