Bei der Fachwoche der Fakultät für Sozialwissenschaften standen Fachkonzepte zum sozialpädagogischen Fallverstehen, zur Sozialraumorientierung in Hilfen, zur Parteilichkeit in der Jugendhilfe, zur Gruppenarbeit, zu den Familienhilfen, zur Elternarbeit in Heimen, zur Erlebnispädagogik sowie zum Kinderschutz im Fokus.
„Regionale Praxis der Kinder- und Jugendhilfe in den Hörsaal holen – hiervon profitieren alle. Von dieser Leitidee getragen, ist uns der Austausch zwischen Fachkräften, Hochschule sowie den Studierenden in hohem Maße gelungen“, sagt Prof. Dr. Christa Neuberger, die den Studiengang Soziale Arbeit leitet. Zahlreiche Studierende würden später im Bereich Kinder- und Jugendhilfe arbeiten, weshalb sie sehr von der Fachwoche profitiert hätten.
„Die Fachwoche hätte ich selbst gern in meinem Studium gehabt“, betonte Referent Sebastian Reisinger. „Die enorme Praxisnähe und die Möglichkeit, die Vielfalt der Kinder- und Jugendhilfe und die verschiedenen Berufsfelder für die Studierenden greifbar zu machen, ist einmalig.“ Bei den Studierenden kam die Veranstaltung ebenfalls sehr gut an. „Die Fachwoche hat uns die Kinder- und Jugendhilfe eindrucksvoll nähergebracht und wir haben einen tieferen Einblick in den Alltag von Sozialarbeit bekommen“, so der Student Dominik Gerhardinger. „Wir haben mögliche Arbeitsfelder kennengelernt, die wir vorab eigentlich nicht als interessant erachtet hätten. Dank der Referierenden wurden sie lebendig“, ergänzt die Studentin Jana Schocke.