Ministerium erteilt Freigabe für Bau des Technologieparks

Auf dem Gelände der ehemaligen Bogensiedlung entstehen der Technologiepark und das Studierendenzentrum. Bild: Maier

„Wir schaffen exzellente Rahmenbedingungen für die Lehre und Forschung der Zukunft und setzen gleichzeitig neue Maßstäbe im Bereich des nachhaltigen Bauens. Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler und Studierende werden im neuen Technologiepark an Antworten auf entscheidende Zukunftsfragen arbeiten", sagt Blume. Die Zukunftsprojekte Technologiepark und Studierendenzentrum werden im Rahmen der milliardenschweren Technologieoffensive Hightech Agenda Bayern umgesetzt. "Die TH Rosenheim profitiert damit auf ihrem Expansionskurs enorm von diesem Innovationsturbo, mit dem wir das Fortschrittsland Bayern zukunftsfest machen“, so der CSU-Politiker.

Bauminister Christian Bernreiter betont: „Mit unserem beispielhaften Bauprojekt setzen wir einen wertvollen Zukunftsbaustein für Forschung und Lehre am Standort Rosenheim. Es ist ein Gebäude geplant, das den Ansprüchen des Freistaats an Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit wie auch denen der Technischen Hochschule Rosenheim gleichermaßen gerecht wird. Rosenheim ist ein wichtiger Forschungsstandort für innovative und nachhaltige Bauweisen, den wir auch weiterhin kräftig unterstützen wollen.“

Der Präsident der TH Rosenheim, Prof. Heinrich Köster, freut sich ebenfalls über den nächsten Schritt zur Umsetzung des Projekts, das ideale Rahmenbedingungen für Lehre, Forschung und Campusleben schaffen wird: „Wir bauen hochmoderne Labore und Arbeitsplätze für die Studierenden und das wissenschaftliche Personal, aber auch eine neue Mensa und eine neue Bibliothek sind geplant. Dieses Großprojekt unterstreicht den zukunftsgerichteten Gestaltungswillen, der mit der Hightech Agenda der Staatsregierung verbunden ist.“

Derzeit laufen beim Staatlichen Bauamt Rosenheim bereits umfassende Vorplanungen. Auf dem Gelände der Bogensiedlung soll ein innovatives Technologiezentrum mit einer Bruttogeschossfläche von rund 25.000 Quadratmetern für den Lehr- und Forschungsbetrieb entstehen, das auch Labore und Werkstätten für die Fakultäten Ingenieurwissenschaften sowie Holztechnik und Bau beinhaltet. Nach Abschluss der Planungen ist der Baubeginn für das Jahr 2025 vorgesehen