Beim Innovation Sprint 2024 in Innsbruck, einem internationalen Wettbewerb für Studierende, haben 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der TH Rosenheim mit Wissen und Ideen geglänzt. Rund 100 Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen von der Universität Innsbruck, TH Rosenheim und FH Kufstein stellten sich der Herausforderung, innerhalb von 48 Stunden Lösungen für vorgegebene Problemstellungen zu entwickeln.
Formuliert wurden die Aufgabenstellungen in diesem Jahr von Basefive, Gerätewerk Matrei, Stadt Innsbruck und der Tirol Werbung. Auch die Universität Innsbruck war im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit mit einer Challenge vertreten. Gefragt waren kreative Lösungen für reale unternehmerische Problemstellungen im Bereich Innovation. Beim Weg von der Idee zum fertigen Prototyp wurden die Studierenden von rund einem Dutzend Innovation Coaches sowie Mentorinnen und Mentoren unterstützt, seitens der TH Rosenheim von Professor Dr. Klaus Wilderotter von der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften.
Die Studierenden profitierten bei dem Wettbewerb von der Hands-on-Lernerfahrung. Sie arbeiteten kreativ, erhielten Einblick in reale Unternehmensfragen und knüpften wertvolle Kontakte. Am Ende gab es für die besten Umsetzungen attraktive Preise: Das Team auf dem ersten Platz erhielt 800 Euro für seinen Prototyp bei der Challenge des Gerätewerks Matrei: Erstellung einer Benutzerführung für Küchenherde für Menschen mit Sehbehinderung. Einen wesentlichen Beitrag zum ersten Platz leistete insbesondere die Rosenheimer Innenarchitektur-Studentin Veronika Reichert.