Team der TH Rosenheim bei Management-Wettbewerb erfolgreich

Das Bild zeigt drei junge Männer.
Freuten sich über den zweiten Platz beim Management-Cup: Niklas Riederer, Ben Rech und Julius Roos (von links)

Der Management-Cup Bayern ist ein bayernweiter, zweistufiger Management- und Entrepreneurship-Wettbewerb für Studierende und Young Professionals. Zur Ermittlung des bayerischen Meisters trafen sich kürzlich neun Hochschulteams bei der Vitesco Technologies GmbH in Regensburg zum sogenannten Champions-Cup. Nach einem spannenden Finale gewann das von Professor Dr. Klaus Wilderotter betreute Rosenheimer Team die Silbermedaille mit einem hauchdünnen Rückstand auf das siegreiche Team der TH Ingolstadt.

Bei dem Wettbewerb fällten die Teilnehmer*innen als Jungvorstände einer fiktiven AG bei vier Planungsperioden strategische und operative Unternehmensentscheidungen. Wirtschaftsnachrichten wurden analysiert, Wettbewerber beobachtet, im Team wurde diskutiert und Kompromisse mussten gefunden werden. „Die Herausforderungen waren sehr eng an die Realität angepasst: Inflation, Energiekrise, Fachkräftemangel und China-Restriktionen beim Bezug von ‚Seltenen Erden‘ waren zu bewältigen“, beschreibt Wilderotter die Aufgabenstellung. Mit einer gut durchdachten Strategie und betriebswirtschaftlich klugen Entschlüssen landeten die Rosenheimer mit einem enormen Vorsprung beim Aktienwert klar auf dem ersten Platz ihres Teilmarktes. Marktsieger des zweiten Teilmarktes wurde die TH Ingolstadt.

Der Gesamtsieger wurde in einem Stechen der beiden Erstplatzierten ermittelt. Auch hierbei konnte sich die Rosenheimer Gruppe erneut ausgezeichnet vor der Jury präsentieren und musste sich zum Schluss nur knapp geschlagen gegeben. „Am Ende haben alle Studierende sogar doppelt gewonnen: Einerseits fundierte Fachkenntnisse in der Unternehmensführung, darüber hinaus aber auch wertvolle Kontakte zu anderen Beteiligten und zum ausrichtenden Unternehmen“, so Wilderotter. Möglich wurde die Teilnahme des Rosenheimer Teams durch die finanzielle Unterstützung durch den Seeoner Kreis und die Firma Schattdecor.