TH Rosenheim unterzeichnet Charta der Vielfalt

Das Bild zeigt Hochschulpräsident Professor Heinrich Köster, Kanzler Oliver Heller und die stellvertretende Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst, Professorin Dr. Petra Bauer.
Professor Heinrich Köster (links), Professorin Dr. Petra Bauer und Oliver Heller.

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt hat die Hochschulleitung der TH Rosenheim ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung gesetzt. Die Charta der Vielfalt ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen und steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz. Träger der Initiative ist seit 2010 der gemeinnützige Verein Charta der Vielfalt. Über 4.800 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen haben sie mittlerweile bundesweit unterzeichnet.

Ziel der Initiative laut Professorin Dr. Petra Bauer, stellvertretende Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst an der Hochschule: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Institution sollen Achtung erfahren – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.

„Die TH Rosenheim zeichnet sich durch einen guten gemeinschaftlichen Umgang und gegenseitige Wertschätzung aus. Mit der Idee der Charta können wir uns daher bestens identifizieren“, sagt Hochschulpräsident Professor Heinrich Köster. „Die Unterzeichnung sendet das Signal, dass sich bei uns die unterschiedlichsten Menschen mit ihren vielfältigen Fähigkeiten und Lebensläufen zu Hause fühlen können“, ergänzt Kanzler Oliver Heller.