Auf zu neuen Ufern: In der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat der Präsident der TH Rosenheim, Professor Heinrich Köster, den Vertrag unterzeichnet, in dem die individuellen Ziele der Hochschule bis zum Ende des Jahres 2027 festgehalten sind. Diese erstrecken sich von den Kernbereichen Studium, Lehre und Transfer bis zu Mega-Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Bei der Unterzeichnung der neuen Hochschulverträge waren neben Wissenschaftsminister Markus Blume sämtliche Leitungen der 33 staatlichen bayerischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen sowie Kunsthochschulen anwesend. Mit den Verträgen konkretisieren die Universitäten und Hochschulen die Vorgaben der Rahmenvereinbarung „Hochschulen 2023 bis 2027 - Agilität, Exzellenz und Innovation für Bayerns Hochschullandschaft“.
Als Instrument der Hochschulsteuerung lösen die Hochschulverträge die 2006 eingeführten Zielvereinbarungen ab – ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung des neuen Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes. Dabei wird das in der Rahmenvereinbarung verankerte Prinzip einer wirkungsorientierten Steuerung in den Hochschulverträgen in individuellen, verbindlichen und profilbildenden Zielsetzungen fortgeführt.
„Bayern bleibt das Wissenschaftsland Nr. 1“
„Unsere Hochschulen setzen sich bei größtmöglicher Planungssicherheit ambitionierte Ziele – so entfaltet sich in den 33 individuellen Hochschulverträgen die ganze Vielfalt und Exzellenz der bayerischen Wissenschaftslandschaft. Als Freistaat begleiten und unterstützen wir die Hochschulen insbesondere mit der Verstetigung unserer 5,5 Milliarden Euro starken Hightech Agenda und einem weiteren Aufstocken der Strategiefonds. So bleibt Bayern das Wissenschaftsland Nr. 1“, betont Minister Blume.
„Die Dynamik an der TH Rosenheim ist sehr hoch. Im Bereich Studium und Lehre haben wir mit dem Ausbau innovativer Lehrformate bereits großen Erfolg, diesen Weg werden wir weitergehen. Zudem planen wir in die Einführung neuer Studiengänge, die sich an Zukunftsthemen und dem entsprechenden Bedarf an Fachkräften orientieren. Nicht zu vergessen sind der Ausbau unserer Forschungsaktivitäten und unserer Kooperationen mit der Wirtschaft sowie die Internationalisierung, die wir weiter vorantreiben“, sagt Hochschulpräsident Köster. Auch die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz bestimmen seinen Worten nach die Agenda in den kommenden Jahren.