Etwa 200 neue Studierende am Campus Burghausen der TH Rosenheim

Während sich rund die Hälfte der neu Immatrikulierten in den Bachelorstudiengängen Chemieingenieurwesen, Betriebswirtschaftslehre, Prozessautomatisierungstechnik und Umwelttechnologie eingeschrieben haben, strebt die andere Hälfte einen Master in Hydrogen Technology an.

Vertreter der Hochschulleitung und der lokalen Politik begrüßten die neuen Studierenden. Diese wurden anschließend mit ihrem neuen Lebensabschnitt vertraut gemacht. Neben allgemeinen Informationen und organisatorischen Hinweisen gab es im Anschluss an einen Campus-Rundgang ausführliche Einführungen in die einzelnen Studiengänge.

Dekan Professor Dominik Pentlehner begrüßte die neuen Studierenden mit einem bayerischen „Servus“ und betonte „dass es sich hier nicht nur um Sprache, sondern ein Lebensgefühl handle.“ Er hob die Vorteile eines familiären Standorts mit offenen Türen hervor und die beruflichen Perspektiven im ChemDelta Bavaria im Anschluss an das Studium. Er legte den Studierenden auch ans Herz, sich nicht nur umfangreiches Fachwissen anzueignen, sondern sich auch am akademischen und sozialen Leben am Campus und in der Stadt zu beteiligen.

Erster Bürgermeister Florian Schneider unterstrich die Wirtschaftskraft des Standorts Burghausens und die Notwendigkeit von Fachkräften für die Zukunft. Er empfahl den Studierenden, fleißig ihr Studium zu absolvieren und gleichzeitig Burghausen mit seinem Charme und den vielzähligen Freizeitmöglichkeiten wie Wöhrsee und der reichen Kultur kennenzulernen und zu genießen.

Die  stellvertretende Landrätin Fr. Ingrid Heckner verdeutlichte den jungen Menschen, dass in Burghausen die ansässige Politik im Landkreis Altötting eng mit dem Freistaat kooperiere, damit der Campus Burghausen überhaupt entstehen konnte. Sie unterstrich die Notwendigkeit von Fachkräften in der Region des ChemDelta Bavaria. Außerdem freute sie sich über die bunte Mischung aus Studierenden, die sowohl aus der Region als auch aus aller Herren Länder nach Burghausen gekommen sind.   

Die Semestersprecherin im Studiengang Hydrogen Technology Fr. Jahanvi Modi aus dem dritten Semester begrüßte die neuen Studierenden. Sie rührte die Werbetrommel  für diverse studentische Aktivitäten z. B. als Mitglied des Studentischen Vereins oder im Campus Chor, uvm. mitzuwirken und schloss ihre Rede mit folgenden Worten:  „Ich liebe die Stadt Burghausen, es ist sehr schön und ruhig und ich hoffe, es gefällt euch hier ebenso!“

„Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem vielfältigen Studienangebot so viele junge Leute von der TH Rosenheim überzeugen konnten.“, sagt Hochschulpräsident Professor Heinrich Köster. Er wünschte den Erstsemestern einen guten Start ins akademische Leben und auch viel Spaß in der Zeit als Studentin oder Student. Er zeigte auch die Perspektive auf, dass nach erfolgreichem Masterabschluss auch eine Promotion am Campus Burghausen der TH Rosenheim angestrebt werden kann.