Am 12.Juni wurde der Rosenheimer Lehrförderpreis zum Thema "Neue aktivierende Lehrformate" in den Kategorien "Junior" und „Senior“ verliehen.
Ziel des Lehrförderpreises ist es, nicht nur Engagement in der Lehre zu honorieren, sondern auch bei der Umsetzung einer neuen Idee mit personellen und zeitlichen Ressourcen zu unterstützen. Daher sollen hauptamtlich Lehrende ab dem Wintersemester 2024/25 unabhängig von ihrer bisherigen Lehrerfahrung in der Weiterentwickelung ihrer Lehre bestärkt werden. Die Gremium bestand aus Studierenden, Mitarbeitenden und Studiendekan*innen. Dieses Jahr konnten sich Lehrende mit einer Idee, wie sie die eigene Lehre weiterentwickeln möchten, bewerben.
Wir freuen uns und sind sehr stolz, dass beide Preise an den Campus Burghausen gingen:
In der Kategorie "Senior" (mindestens 5 Jahre Lehrerfahrung) wurden Prof. Dr. Silvia Seibold und Dipl. Kauffrau (Univ.) Alexandra Fischer für ihr Projekt "Campus Coach: Designing your Student Life – Ein nachhaltiges, innovatives Lehr- und Coachingkonzept für internationale und nationale Studierende" ausgezeichnet. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, durch einen individuellen Coachingansatz Studienabbrüche zu verhindern und die Vernetzung zwischen national und international Studierenden zu fördern. Im Fokus stehen dabei interkulturelle Kompetenzen, kollaboratives Arbeiten, Peer-to-Peer-Coaching und der Aufbau einer gelebten Fehlerkultur.
In der Kategorie "Junior" (bis zu 4 Jahre Lehrerfahrung) überzeugte Prof. Dr. Dorottya Kriechbaumer mit ihrer Idee, durch ein invertierendes Format Zeit zu gewinnen, um in der Präsenzveranstaltung reale Beispiele für theoretische Phänomene in Gruppenübungen oder Miniprojekten behandeln zu können. Ein dadurch unterstützter Theorie-Praxis-Transfer soll den Studierenden wertvolles Rüstzeug für die spätere Berufspraxis mitgeben.
Wir gratulieren den Preisträgerinnen und wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Projekte.
Bild: Marie Schraermeyer