Lehrende der Fakultäten für Holztechnik und Bau sowie für Ingenieurswissenschaften und des Hochschulinstituts Burghausen referierten über innovative Produkte, Verfahren und Technologien zur Nutzung des Rohstoffes Holz für verschiedenste Bereiche. Gemeinsam mit Professoren der Holzforschung München und des Campus Straubing der Technischen Universität München sowie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf wurde eine hochschulübergreifende Zusammenarbeit zur Stärkung der holzbasierten Bioökonomie in Bayern beschlossen. Das Cluster Forst und Holz in Bayern koordiniert den Austausch. Ziel ist es, im Austausch mit zentralen Akteuren der Forst- und Holzwirtschaft, der Chemieindustrie, des Maschinenbaus sowie der Umwelttechnik die Vernetzung des bayerischen Alpenraums voranzutreiben. Ein weiterer Fokus liegt neben der Umsetzung der Regionalisierungsstrategie auf dem deutschland- und europaweiten Austausch. In den ersten Schritten werden übergreifende Forschungs- und Entwicklungsvorhaben angestrebt, welche das Potential für neue Geschäftsmodelle und Abschlussarbeiten sowie kooperative Promotionen bieten. In regelmäßigen Abständen planen die Teilnehmer einen Austausch in dieser Runde, um die entstanden Ideen und Kooperationspotentiale weiter umzusetzen. Das geplante Zentrum für natürliche Materialien und innovative Stoffe Waldkraiburg der Hochschule Rosenheim rundet mit dem Fokus auf der chemischen Holztechnologie das Bayerische Hochschulportfolio im Sinne der holzbasierten Bioökonomie ab.