"Innovationsmotor in der Region": Branchentreffen des Holzbaus an der TH Rosenheim

Gespannt verfolgen die Teilnehmenden einen Tragfähigkeitsversuch an metall- und leimfreien Brettsperrholzwandscheiben im Labor für Bauteilprüfung der TH-Rosenheim.

Die etwa 170 Teilnehmenden des Erlus-Forums an der TH Rosenheim konnten neben praxisnahen Experimenten vor allem Fachvorträge erleben, die die Themen Rohstoff Holz, Moderner Holzbau, Digitalisierung am Bau und Empfehlungs-Marketing behandelten.

In seiner Begrüßungsrede betonte Prof. Ulrich Grimminger mit Blick auf die örtliche Forschung und Entwicklung, dass die Hochschule ein "Innovationsmotor in der Region" ist. Prof. Grimminger, der unter anderem das Labor für Bauteilprüfung an der TH Rosenheim leitet, verwies zudem auf die zwei neuen Studiengänge Architektur und Bauingenieurwesen, die beide den Schwerpunkt Holz haben. "Das ist einzigartig in der deutschen Hochschullandschaft und ein Grund stolz zu sein."

Für Prof. Grimminger ist es Ausdruck der Ausbildungsqualität und eine Auszeichnung, dass namhafte Ingenieurs- und Architektenbüros ihre Mitarbeiter zu einem Master-Studium im Fach Holzbau und Energieeffizienz an die Technische Hochschule nach Rosenheim schicken. Zugleich bemerkte er: "Wie eng die Kontakte zur Wirtschaft sind, zeigt der heutige Holzbautag" – lokal vernetzt und weltweit vertreten.