Die Bundesregierung will mit rund 100 Millionen Euro Maßnahmen zur Modernisierung der Holzwirtschaft und die Stärkung des klimafreundlichen Bauens mit Holz fördern. Der Fokus soll dabei laut Bundeslandwirtschaftsministerium auf Chancen der Digitalisierung und Standardisierung bei Prozessen und Produkten, aber auch auf den Erfordernissen zur Optimierung von Verfahren und Techniken zum Beispiel im Bereich der verstärkten Laubholzverwendung liegen.
„Wir haben Herrn Kießling die Leistungsfähigkeit des Holzbaus im Allgemeinen aufgezeigt und ihm erläutert, welche Bedeutung dieser Werkstoff für die Zukunft der Baubranche hat“, sagt Prof. Dipl.-Ing. Thorsten Ober, Dekan der Fakultät für Holztechnik und Bau. Dabei seien insbesondere die Aspekte Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Mittelpunkt gestanden. „Des Weiteren haben wir das große Potenzial des mehrgeschossigen Holzbaus verdeutlicht und über die damit verbundenen Herausforderungen im Brandschutz gesprochen“, so Ober weiter.
MdB Kießling bilanziert seinen Besuch an der TH Rosenheim mit folgenden Worten: „Ich konnte viele Denkanstöße zum Thema Holzbau sammeln: Vom Abbau bestehender Hemmnisse für den Einsatz von Holz, bis hin zu der großen Anzahl von Vorteilen des Werkstoffes bei der Wohnraumerweiterung. Denn Bauen mit Holz bietet eine riesige Chance für den Klimaschutz, für eine verbesserte Ressourceneffizienz und für eine gestärkte Kreislaufwirtschaft.“ Er danke allen Beteiligten für den Austausch und freue sich auf den künftigen Dialog mit der TH Rosenheim zum Thema Bauen mit Holz, so Kießling.