Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Studierende, die für ihr Praxissemester spannende und interessante Projekte und Aufgaben suchen und Firmen, die oft Projekte, jedoch keine geeigneten Praktikanten zur Hand haben, gibt es unzählige. Die Problematik war und ist für viele die fehlende Plattform für beide Interessengruppen.
Mit unserer Praxisbörse arbeiten wir daran, dem ein Ende zu setzen. Firmen finden geeignete Kontakte für ihre aktuellen oder zukünftigen Projekte und Studierende neben einem Praktikum ggf. auch ein interessantes Thema für ihre Abschlussarbeit oder gar ihren zukünftigen Arbeitgeber.
Der Erfolg der Praxisbörse beruht auch noch auf einem weiteren Aspekt: Das Konzept der Börse sieht eine familiäre und ungezwungene Atmosphäre auf dem Börsenparkett vor. Dies wird erreicht, in dem sich die Vertreter der Firmen neben dem Verzicht auf typische Messeutensilien wie Flatscreen-Monitore, Faltwände etc. auch an den erwünschten Kleidungsstil, nämlich ´casual´, halten. So ist es möglich, die resultierende „Gesprächs-Anfangs-Barriere“ niedrig zu halten. Gleichzeitig hält sich der Aufwand für die Firmen in angenehmen Grenzen.
Die „Handelszeit“ der Börse betrug dieses mal fünf Stunden. Die Praxisbörse wurde dabei wieder so terminiert, dass beide Bachelorstudiengänge an diesem Tag Vorlesungen hatten.
Dass es auch im nächsten Jahr wieder eine Praxisbörse geben wird, steht bereits jetzt schon fest. Die Firmenvertreter lobten die sehr zielgruppenspezifische Ausrichtung und die gute Information der Studierenden und sind an weiteren Kontakten sehr interessiert. Die Erwartungen der Studierenden wurden ebenfalls nicht enttäuscht. Inzwischen interessieren sich auch Studierende jüngerer und älterer Semester vermehrt für die Praxisbörse. Dem werden wir beim nächsten Mal natürlich gern Rechnung tragen.