Eine tolle Leistung – auch angesichts der Tatsache, dass das von Prof. Dr. Klaus Wilderotter betreute Rosenheimer Team in Regensburg auf die Teilnahme von Teammitglied Christian Heisser verzichten musste. Mit der Zusage von Sebastian Sohn, der das Team von nun an ergänzte, stand dann doch wieder eine vielfältig ausgerichtete Mannschaft am Start:
- Andreas Baumann (BWL),
- Michael Götz (INN),
- Doruntina Ibrahimi (WIF) und
- Sebastian Sohn (IAB).
Beim Champions-Cup müssen sich die Teams in drei Phasen gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Zuerst gilt es als neu eingesetzte Gesellschafter einer GmbH (diesmal als Team „prolife“) diese Firma anhand einer durchdachten Strategie an die Spitze im hartumkämpften Markt zu bringen. Mit dem Focus auf der Qualität ihres Angebotes und der Erhöhung der Forschungs- und Entwicklungsaufgaben für die Schaffung eines Premium-Fitnessgerätes konnte sich das Team sehr gut von der Konkurrenz differenzieren und am Ende dieser Phase die (vorläufige) Spitzenposition einnehmen.
Zu einem guten Produkt gehört jedoch auch immer ein gutes Marketing. In Phase zwei war deshalb ein Pressetext zu verfassen, was unserem Team leider nicht so gut gelang, wie der Konkurrenz. Dies reichte leider nur für den fünften Platz in der Tageswertung (Platz 2 in der vorläufigen Gesamtwertung).
Nun galt es in Phase drei mit einer wettbewerbsfähigen Unternehmenspräsentation die verlorene Position wieder zurück zu erobern. Das gelang dem Rosenheimer Hochschulteam hervorragend. Der Preis war wiederum der erste Platz in der Tageswertung, knapp vor dem Firmenteam von Audi.
Dann kam, was kommen musste: die Jury sah sich in der schwierigen Position, die Gesamtleistung der Teams zu beurteilen und einen Sieger zu ermitteln. Dabei wurde sie selbst von Anwesenden im Publikum ob der schwierigen Entscheidungsfindung nicht beneidet.
Nach dem oben bereits erwähnten zehnminütigem Stechen, bei dem sich unser Team erneut ausgezeichnet präsentierte, fiel dann das Urteil: Mit 3 von 5 Stimmen fiel die knappe Entscheidung der Jury für einen Gesamtsieg des Audi-Teams.
Die spannende und freundschaftliche Atmosphäre des Teams zeigte sich auch gleich nach dieser Entscheidung, als beide Teams sich mit Handschlag und gegenseitigen Umarmungen spontan gratulierten.
So haben die Teilnehmer des Champions-Cup sogar doppelt gewonnen: Einerseits fundierte neue Fachkenntnisse in der Unternehmensgründung und –führung, darüber hinaus auch wertvolle Netzwerke mit anderen Teilnehmern und Sponsoren.
Diese tolle Leistung findet weitere Anerkennung auch in den Hochschulnews der Hochschule Rosenheim.