Bund Deutscher Innenarchitekten prämiert Abschlussarbeiten

Jury und Gewinner des »bdia ausgezeichnet! 2023«: Preisträger*innen Veronique Horsch, Ferdinand Dauzenroth und Melanie Lengauer (vordere Reihe), dahinter die Jury mit Felix Dieckerhoff, Anja Kalusche, Anna Eisner, Daniela Scheibe und Andreas Utzmeier (von links nach rechts).

bdia-Auszeichnungen für die Abschlussarbeiten der Absolvent*innen Ferdinand Dauzenroth, Veronique Horsch und Melanie Lengauer im Studiengang Innenarchitektur an der Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design IAD der Technischen Hochschule Rosenheim.

Der Preis "bdia ausgezeichnet!" vom Bund Deutscher Innenarchitekten (bdia) prämiert jährlich herausragende Abschlussarbeiten aus dem Fachbereich Innenarchitektur. Auch in diesem Jahr sind wieder Absolvent*innen der Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design IAD an der Technischen Hochschule Rosenheim unter den Preisträger*innen, wie Masterabsolvent Ferdinand Dauzenroth mit seiner Masterthesis »Die Raumpsychologischen Mechanismen von Hotelzimmern«, für die er »bdia ausgezeichnet!« erhielt.

»Die Raumpsychologischen Mechanismen von Hotelzimmern«

Die fünfköpfige Jury mit Anja Kalusche, Daniela Scheibe und Andreas Utzmeier vom bdia, sowie den beiden letztjährigen Gewinnern Anna Eisner und Felix Dieckerhoff, befand in Ihrer Begründung »Die Raumpsychologische Mechanismen von Hotelzimmern ist eine sehr gut ausgearbeitete Studie über die vielen Aspekte, welche Räume in uns emotional auslösen und bewirken können – Sie sollte in keinem Büro für Hotelplanung fehlen.«

»en passant – Warten als Lebensqualität«

Ebenfalls »bdia ausgezeichnet!« erhielt Veronique Horsch für Ihre Bachelorthesis »en passant – Warten als Lebensqualität«. Ihr Konzept geht auf die Suche nach einer neuen Soziologie, Funktionalität und einem neuen Inhalt des Wartens. Das Urteil der Jury befand »Die als Orte des Wartens eingesetzten Überseecontainer überzeugten durch ihre innovativ gesetzten Öffnungen und die radikale Formgebung. Die ausdrucksstarke Präsentation hat das Konzept inhaltlich auf den Punkt gebracht.«  

»Wir*müssen mal – reclaiming public spaces«

Als dritte Preisträgerin bekam Melanie Lengauer »bdia anerkannt!« für ihre Bachelorthesis »Wir*müssen mal – reclaiming public spaces«. Die Jury überzeugte bei ihrer Arbeit »Die organische Dachform des skulpturalen Baukörpers generiert mit dem Medium Wasser sowohl die Ressource der Funktion Toilette als auch innen ein spannendes Lichtspiel und ermöglicht durch seine Bauform eine Vielzahl an Funktionen für die öffentliche Nutzung.«

Alle drei Abschlussarbeiten wurden von Prof. Karin Paula Sander und Prof. Michaela Wolf betreut. Die Fakultät gratuliert ganz herzlich und wünscht den drei Absolvent*innen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.