Green City Modul

1. Preis: The Green Cube von Marina Vörding und Amelie Ziesel

Andreas Kaufmann (Fraunhofer Institut) Marina Vörding, Amelie Ziesel, Susanne Schwab (Fraunhofer Institut)

2. Preis: Green City Box von Franziska Rauscheder und Lisa Weiß

Andreas Kaufmann (Fraunhofer Institut) Lisa Weiß, Franziska Rauscheder, Susanne Schwab (Fraunhofer Institut)

3. Preis: Trapezbox von Alexandra Haaf und Maximilian Dissinger

Andreas Kaufmann (Fraunhofer Institut) Maximilian Dissinger, Alexandra Haaf, Susanne Schwab (Fraunhofer Institut)

Der Klimawandel scheint unaufhaltsam, um so mehr werden sich Grünräume und begrünte Gebäudehüllen auf die Lebensqualität unserer gebauten Umwelt auswirken. Neben den klassischen Erholungsflächen, wie Parks und Gärten, bergen vertikale Flächen ein enormes Potenzial, das bisher noch wenig genutzt wird. Dabei haben begrünte Fassaden einen messbaren Einfluss auf das städtische Mikroklima und den Energieverbrauch von Gebäuden. Nachweislich senken sie die Lärm-, Schadstoff-, sowie Hitzebelastung und wirken sie sich nicht zuletzt positiv auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Stressreduktion aus.

In Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP wurde im Rahmen des BUOLUS Projekts, einem mehrjährigen Forschungsprojekt zur bauphysikalischen Gestaltung urbaner Oberflächen für mehr nachhaltige Umwelt- und Lebensqualität, ein studentischer Wettbewerb zum Thema »Green City Modul« ausgelobt. In diesem Modul sollen vertikale Grünflächen zur Anwendung kommen und in Hinsicht auf ihre akustische Wirksamkeit wissenschaftlich evaluiert werden.

Von einer hochkarätig besetzten Jury wurden unter 9 eingereichten Arbeiten 3 Preisträger ausgewählt und insgesamt eine Preisgeldsumme von 1.800 € vergeben.

1. Preis
The Green Cube von Marina Vörding (INN MA 3) und Amelie Ziesel (ARC BA 7)

2. Preis
Green City Box von Lisa Weiß (ARC BA 7) und Franziska Rauscheder (ARC BA 7)

3. Preis
Trapezbox von Alexandra Haaf (ARC BA 1) und Maximilian Dissinger (ARC BA 1)

Zur großen Überraschung des 3. Preisträgers, Alexandra Haaf und Maximilian Dissinger, beide Studierende aus dem 1. Semester, im Studiengang Architektur, wurde das Projekt Trapezbox zur Realisierung ausgewählt. Der Entwurf überzeugte die Jury aufgrund seiner Variabilität und Flexibilität durch einzelne Module.

Er wird von der jungen Firma rotmilan konstruiert und kommt Am Salzstadel, einem innerstädtischen Stadtplatz in Rosenheim, der bereits von Studierenden zum Thema Urban Living Room gestaltet wurde, zum Einsatz.

Wir sind schon sehr gespannt auf die akustische Wirkung vor Ort.