Hyparschale

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Die Hyparschale gilt nicht nur als eine architektonische Meisterleistung des Schalenbaumeisters Ulrich Müther, sondern stellt ebenfalls ein kulturelles Wahrzeichen Magdeburgs dar. Sie wurde im Jahre 1969 als Messe- und Ausstellungszentrum errichtet und steht seit dem Jahr 1990 unter Denkmalschutz.

Nichtsdestotrotz ist dieses einzigartige Bauwerk seit über 20 Jahren dem Verfall ausgesetzt, sodass die Landeshauptstadt 2013 ihre Bereitschaft erklärte, die Sanierung der Außenhülle zu finanzieren und die Suche nach einem potenziellen Investor mit einem schlüssigen Nutzungskonzept zu intensivieren.

Um die Wiederbelebung der Hyparschale voranzutreiben, entwickelten die Studierenden des Projektseminars der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Innenarchitekturstudierende des 7. Semesters der Hochschule Rosenheim neue Nutzungskonzepte für das monumentale Bauwerk im Stadtpark Rotehorn auf der Elbinsel Großer Werder.

Zum Abschluss des Semesters wurden dem Kuratorium Hyparschale e.V. finanzierungsreife Businesspläne für zwei alternative Konzeptideen einschließlich unterschiedlicher innenarchitektonischer Umsetzungen übergeben und alle Konzepte im Rahmen einer Ausstellung im City Carré einer großen Öffentlichkeit präsentiert. Der Ort in einem Einkaufszentrum wurde mit Bedacht gewählt, um möglichst viele Magdeburger zu erreichen, die meisten verbindet eine persönliche Erinnerung mit ihrer Hyparschale. 

Das Modell der freitragenden Leichtbauschale mit einer Spannweite von 50 Metern und einer erstaunlich geringen Dicke von nur 7 cm wurde von Masterstudierenden der Fakultät für Ingenieurwissenschaften in einem aufwändigen Prozess hergestellt. So konnte die Betonschale im Maßstab M 1:50 mit glasfaserverstärktem Kunststoff maßstabsgetreu mit nur 3,5 mm Schalendicke realisiert werden. Herzlicher Dank gilt der engagierten Unterstützung von Prof. Dr. Johannes Schroeter.

Betreuung

Prof. Denise Dih

Hyparausstellung in Magdeburg

Projektposter

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