Kloster Reisach am Inn

Situation

Geschichtliche Veränderungen haben das Kloster in Reisach am Inn geprägt. Das landschafts- und ortsbildprägende Karmelitenkloster in Reisach im oberen bayerischen Inntal, im Kern eine barocke Anlage, ist 1732–1746 nach den Plänen Ignaz Anton Gunetzrhainers errichtet.

Das Kloster weist in differenzierten Hofbildungen folgende Häuser auf: Klosterkirche St.Therese, Pforte, Konventbau mit Mönchszellen, Refektorium und Bibliothek, Apothekerstock mit Pfarrheim, Noviziatenbau, Remise, Wirtschaftsbau mit Gewächshaus.

In Zusammenarbeit mit dem Orden, Ldkr. Rosenheim, Gmde. Oberaudorf, STBA und BLfD, ist ein Projekt für Teile des Klosters als Ideenstudie zu entwickeln, das mit verschiedenen Workshops und Gästen begleitet wird.

Aufgabe und Ziel

Projektziel ist die Aktivierung entsprechender Teilbereiche des Klosters mit einer adäquaten Nutzungsfindung und entprechendem Raumkonzept. Es ist eine dem Ort und den Räumen angemessene Nutzung für den Noviziatenbau und Apothekerstock mit der klösterlichen und weltlichen Nahtstelle zu entwickeln. Differenzierte Nutzungszuweisungen und einfühlsame Raumatmosphären sind einerseits mit dem Konvent, und andererseits, mit den vorhandenen Strukturen und Bauphasen zu erarbeiten.

Die Ortsgeschichte weist Besiedelungsspuren aus der Bronzezeit auf und wird erstmalig im Jahr 780 urkundlich erwähnt. Das Kloster wird durch seinen gewaltigen Landschaftsraum und beeindruckende Blickbeziehungen geprägt.

Eine Auseinandersetzung mit dem Ort und seiner Geschichte, Aspekte der Denkmalpflege, und der Baugeschichte des Hauses ist unabdingbar.

Betreuung

Prof. Franz Robold

Projektstudien

DREIraum

Johanna Landau und Vanessa Wagner

DREIraum

ELYSION

Lisa Baab und Annalena Gunkel

ELYSION

K-K

Isabell Matter und Christoph Watermann

K-K

KKR

Sandra Wille und Stephanie Wolf

KKR

sinnLich

Marion Römgens und Laura Saemann

sinnLich

Proximum

Julia Horn und Mara Kavelj

Proximum

reisAch

Marina Weinretter und Stefanie Zöllner

reisAch

Publikationen