Waldgasthof Liebl am Simssee

Der ehemalige Waldgasthof Liebl am Südwestufer des Simssees hatte seine Anfänge bereits zur Zeit der Sommerfrische als dort durch den Baierbacher Gastwirt Sebastian Liebl 1906 eine Sommerschänke mit Aussichtsterrasse und Badekabinen errichtet wurden. 1912 wurde dann der Waldgasthof im für die Region typischen Heimatstil errichtet.

Als der Fremdenverkehr in der 1920er Jahren zunahm, wurde der Badebetrieb mit einer großen zweigeschossigen Umkleidekabinenanlage und einer Aufschüttung des Uferbereichs ausgebaut. In den 1930er Jahren wurde dann das Ensemble um einen großen Saal für Tanzabende und Feste erweitert, 1934 zudem die nahegelegene Bahnhaltestelle »Simssee« eröffnet, die leider 1968 wieder geschlossen wurde.

Während sich der Waldgasthof in den 1950er und 1960er Jahren starker Beliebtheit erfreute, gab es in den 1970er Jahren einen Rückgang des Fremdenverkehrs. Im Jahr 2000 wurde der Betrieb ganz eingestellt.

Umnutzungskonzepte

Seitdem liegt der Waldgasthof in einem Dornröschenschlaf. In einem Masterprojekt setzen sich die Studierenden mit der Revitalisierung des Gebäudes auseinander. Entstanden sind vielfältige Konzepte für eine neue Nutzung. Die Entwürfe reichen von einer Sauna mit Übernachtungsmöglichkeit bis hin zum Hochzeitsveranstaltungsort. Alle Ideen basieren auf dem Potenzial der außergewöhnlichen Lage und schaffen neue Bezüge zum Simssee und zum Bestand.

Betreuung

Prof. Denise Dih

Publikationen

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