Über das Labor
Im Labor für optische Werkstoffprüfung erwerben Studierende Kompetenzen zur Bestimmung von Holzarten. Hierbei geht es darum, Holz ohne Rinde, Blätter oder Früchte, also rein anhand seiner zu erkennenden Struktur, mittels Auflicht- oder Durchlichtmikroskop zu bestimmen. Im Seminarraum stehen dafür 15 Arbeitsplätze zur Verfügung.
Zur Probenvorbereitung ist eine gute Ausstattung sowie drei hochwertige Mikroskope von Olympus und Zeiss vorhanden. Die digitale Bilderfassung in hoher Auflösung gehört zum Stand der Technik. In unserem Labor können nicht nur Hölzer bestimmt werden, sondern auch andere Materialien wie Metalle oder Kunststoffe unter Auflicht analysiert werden.
Räume:
S 0.38 Seminarraum
S 0.39 Zeiss Laser Scanning Microskop LSM 800
S 0.40 - S 0.42 Labor mit Büro
Ausstattung
Zur Probenvorbereitung:
- 1 Mikrotom Reichert Jung
- 1 Mikrotom pfm
- 1 Ultrafräse Reichert-Jung Modell K
- 1 kleine Bandsäge von Minolta
Zur optischen Analyse:
- 1 Olympus Auflicht Mikroskop SZX12
- 1 Olympus Durchlicht Mikroskop BX61
- 1 konfokales Mikroskop Zeiss LSM 800
Seminarraum zur Lehre:
15 Arbeitsplätze mit je folgender Ausstattung:
- 1 Auflicht-/Durchlichtmikroskop Motic SMZ-168
- 1 Durchlichtmikroskop Motic BA210
- 1 Leuchtlupe Eschenbach mobilux 10x
- Holzmuster als Vollholz und Dünnschnittpräparat von bis zu 32 verschiedenen Holzarten
Projekte
Das Labor hat bereits mehrere verschiedenartige Projekte betreut. Das Spektrum reicht von Analysen von hochwertig lackierten Interieurteilen für die Automobilindustrie über das Vermessen von durch Bearbeitung stumpf gewordener Werkzeugschneiden bis hin zu Aufnahmen im Auflicht von Kajalstiften auf verschiedenen Oberflächen.
Lackierte Oberfläche an Bauteilen für Fahrzeugindustrie
Schneide eines Falzfräsers
Oberfläche eines Kajalstiftes
Kontakt
Leitung:
Prof. Rainer Grohmann
Mitarbeiter*innen:
Dipl.-Ing (FH) Wolfgang Kopala