Über das Labor
Das Trockenbaulabor – eher eine Trockenbau-Werkstatt – führt die meist holzorientierten Studierenden in die Baustoffe des Trockenbaus und deren Verarbeitung ein. Es bietet die Möglichkeit, die typischen Produkte und Bauweisen kennen zu lernen und damit zu experimentieren. Im Rahmen von Abschlussarbeiten können Trockenbaumaterialien und -systeme untersucht und weiter entwickelt werden. Im Rahmen eines Praktikums werden die Studierenden jedes Semester mit der Ausführungsplanung und praktischen Umsetzung von Trockenbaukonstruktionen mit kniffligen Details gefordert, was eine willkommene Ergänzung zum theoretischen Vorlesungsstoff darstellt.
Ausstattung
Das Labor ist ausgestattet mit einer Platten-Bearbeitungsmaschine, Kleinmaschinen, Messzeugen und Lasern sowie Verarbeitungswerkzeug. Ein Arbeits- und Montagebereich ermöglicht die Erstellung von Wand- und Deckensystemen sowie speziellen „Objekten“. Die wichtigsten Trockenbaumaterialien, im Wesentlichen Platten, Profile und Zubehör, stehen im Labor für die praktische Arbeit bereit. Zudem werden über die Ausstattung auch andere Lehraktivitäten unterstützt, z.B. die im Fach „Bauen im Bestand“ erforderlichen Bestandsuntersuchungen wie Bauteilöffnungen, Probenentnahme, Handaufmaß, etc.
Projekte
- Praktika und Abschlussarbeiten, zum Teil mit Industriepartnern.
- Forschungskooperationen
Partner
- Verschiedene Industriepartener aus dem Bereich Trockenbau
- Produkthersteller und verarbeitende Fachunternehmen
- Fachverbände
Kooperationsmöglichkeiten
Zu praktischen Frage- oder Aufgabenstellung aus der Industrie können im Trockenbaulabor im Rahmen von Abschlussarbeiten oder Kooperationen Untersuchungen durchgeführt werden.
Dies ist in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgt (z.B. Kantenschutz, Trennwandsysteme, Schiebetürsysteme, dreidimensionale Formgebung von Gipsplatten).