Im Rahmen des FWPMs „IoT-cyber-physische Systeme“ lernen Studierende nun selbständig eine Cloud-Plattform aufzubauen sowie einige Cloud-Services kennen.
Es bleibt zunächst beim bewährten Versuchsaufbau eines Durchlaufregals, an dem die für einen Kommissioniervorgang zu entnehmenden Teile über Signal-LEDs angezeigt werden. Induktive Sensoren unter den Regalreihen prüfen das Vorhandensein der angeforderten Teile. Die Entnahme wird schließlich über Drucktaster quittiert. Eine zusätzliche Status-LED zeigt den Beginn oder Abschluss eines Auftrags an.
Sämtliche Signale bzw. die vom Versuchsaufbau generierten Daten sowie Auftragsdaten aus der Datenbank werden nun aber in der IoT-Central-Applikation dargestellt.
Microsofts Azure IoT Central ist eine vorgefertigte UX- und API-Oberfläche mithilfe derer sich verschiedene Geräte in einem IoT-Umfeld ganz einfach verbinden und verwalten lassen. Erfasste Daten wie etwa Material- und Stromverbrauch am Durchlaufregal, aber auch allgemeine Auftragsdaten können über das Dashboard direkt ausgewertet und visualisiert werden. Zur Datenvisualisierung stehen vorkonfigurierte Kacheltypen wie z.B. Images oder Balkendiagramme zur Verfügung, die den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen entsprechend angepasst werden können.