Antrittsvorlesungen an der Fakultät Sozialwissenschaften

Campus Mühldorf am Inn, 4. Oktober: Im Rahmen einer Antrittsvorlesung stellten sich Prof. Dr. Alexander Lohmeier und Kirsten Prange rund 80 interessierten Studierenden und Beschäftigten am Campus Mühldorf am Inn vor.

Die Antrittsvorlesung ist eine besondere Vorlesung und ein Ritual zu Beginn der Lehrtätigkeit. Erstmalig fanden diese im Rahmen der Studienstartwoche auch am Campus Mühldorf am Inn statt.

In regelmäßigen Abständen stoßen neue Professorinnen und Professoren sowie Lehrende an den Campus. Zum Wintersemester 2024/25 wurden an der Fakultät Sozialwissenschaften Prof. Dr. Alexander Lohmeier und Kirsten Prange von Prof. Dr. Alp Aslan, Dekan der Fakultät, begrüßt. Anschließend konnten Studierende und Beschäftigte die Neuankömmlinge bei ihren Antrittsvorlesungen fachlich in Aktion erleben und persönlich kennenlernen.

Prof. Dr. Alexander Lohmeier referierte zum Thema: Humor in der Sozialen Arbeit - Ressource und methodische Notwendigkeit. Mit Prof. Dr. Alexander Lohmeier bekommt die Fakultät für Sozialwissenschaften weitere Verstärkung. Er übernimmt die Professur für Erziehungswissenschaft am Campus Mühldorf am Inn. Professor Lohmeier studierte Diplom-Pädagogik an der Universität der Bundeswehr. Seine Dissertation zum Dr. phil. erlangte er an der Universität Salzburg zum Thema „Soziale Netzwerke Alleinerziehender im ländlichen Raum“. Berufliche Erfahrung sammelte der 60-Jährige beim Kreisjugendamt in Traunstein und in der Erziehungsberatungsstelle der Caritas ebenfalls in Traunstein.

Kirsten Prange widmete sich dem Thema: Kinderschutz managen - Anspruch und Wirklichkeit im Spannungsfeld der Kindeswohlgefährdung. Seit März ist Kirsten Prange an der Fakultät für Sozialwissenschaften tätig. Als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Studiengang Soziale Arbeit wird sie neben Lehrtätigkeiten das Praxisreferat mit entwickeln. Kirsten Prange studierte Soziale Arbeit an den Hochschulen München und Hannover. Nach erlangen des Diploms 2005 stieg sie in die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe ein. Hier sammelte sie in der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe sowie in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern im Jugendamt, zuletzt als Jugendamtsleitung, langjährige Praxis- und Leitungserfahrung.

Im Anschluss an die Antrittsvorlesungen gab es die Gelegenheit für persönliche Gespräche.