Bauherr ist die Erzdiözese München und Freising, die das frühere Kloster St. Sebastian für etwa 7,8 Millionen Euro umbaut und erweitert, wie die „OVB-Heimatzeitungen“ berichteten. Der Freistaat Bayern beteiligt sich demnach mit circa 1,9 Millionen Euro, also fast einem Viertel, an den Baukosten. Im ehemaligen Kloster sollen die bestehende Zimmerstruktur und die Gemeinschaftsflächen bestehen bleiben. Großen Wert legt die Diözese auf eine nachhaltige und ökologische Bauweise. So ist beispielsweise geplant, den angrenzenden Neubau in Massivholzbauweise zu errichten. "Der Bezug des Studentenwohnheims in Rosenheim kann nach aktueller Planung im 2. Quartal 2022 erfolgen", heißt es aus dem zuständigen Referat des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.
„Wir freuen uns sehr, dass für die Studierenden bezahlbarer Wohnraum unweit der Hochschule geschaffen wird“, sagt TH-Präsident Prof. Heinrich Köster. Das Projekt der Erzdiözese werde zusammen mit dem bereits im Bau befindlichen Studenten-Quartier „CampusRO“ in unmittelbarer Nachbarschaft zur Hochschule die Wohnungssuche in Zukunft erleichtern.