Aktuelles aus Forschung & Innovation

Projekt der TH Rosenheim für Deutschen Zukunftspreis nominiert

Der Deutsche Zukunftspreis ist der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation und wird jedes Jahr verliehen. Der mit 250.000 Euro dotierte Preis zeichnet Menschen aus, die nach neuen Lösungen für die großen Fragen der Aktualität gesucht und sie gefunden haben. Forscherinnen und Forscher aus ganz Deutschland zeigen mit ihren Projekten,  wie Innovationen die Effizienz steigern können. Mit dem Deutschen Zukunftspreis wird eine technische, ingenieur- oder naturwissen­schaftliche Leistung oder Software- und Algorithmen basierte Innovation ausgezeichnet, die den internationalen Stand der Forschung und Technik deutlich erweitert und die mit hoher Wahrscheinlichkeit marktfähig ist und so zur Wertschöpfung und Beschäftigung beiträgt.

Der Deutsche Zukunftspreis ist kein Bewerberpreis. Ein Projekt muss von einer berechtigten Institution vorgeschlagen werden. Anschließend entscheidet die Jury in einem mehrstufigen Verfahren über die Nominierten der Endrunde und dann das Preisträgerteam. Die Mitglieder der Jury sind unabhängige Fachleute aus Wissenschaft und Praxis.

Die Hochschulrektorenkonferenz hat sich unter zahlreichen Einreichungen für das Projekt „Druckfrei arbeitendes Refinersystem zur Herstellung von Torfersatzfasern“ der Technischen Hochschule Rosenheim und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf entschieden. Es wird nun als eines von drei Vorschlägen der Hochschulrektorenkonferenz an den Bundespräsidenten weitergereicht. Wir gratulieren Prof. Dr. Andreas Michanickl zur Nominierung des Projekts.