Wohn- und Atemwegsgesundheit

Forschungsschwerpunkt im Bereich der Atemwegs- und Wohngesundheit

Forschungsschwerpunkt im Bereich der Atemwegs- und Wohngesundheit ist die wissenschaftliche, evidenzbasierte Untersuchung der Zusammenhänge zwischen der Bauumwelt und dem menschlichen Organismus. Es werden physikalische Raumbedingungen wie Lärm, Temperatur, Feuchte, etc. zur Charakterisierung der Innenraumumweltbedingungen (IEQ) und der Zustand der Luftqualität (indoor air quality, IAQ), charakterisiert über Parameter wie VOC-Gehalt und bakterielle Belastungen auf ihre physiologischen Auswirkungen untersucht. Bisher existieren nur wenige evidenzbasierte Daten zu körperlichen Auswirkungen, welchen Einfluss die IEQ auf die menschliche Biologie und Physiologie hat, was unter dem Begriff Bau- und Wohngesundheit zusammengefasst wird.

Die im TTZ erforschten Zusammenhänge sollen einen Querschnitt aus den Bereichen Baubiologie, Bauphysik, Gebäudetechnik, sowie Medizin und der Praxis im Bereich Handwerk, Architektur, Planung und Bauunternehmen bilden. Der Einfluss auf die zukünftige Verwendung von Baustoffen, der Reduzierung von Schadstoffen und Optimierung des individuellen Wohnumfeldes leisten damit einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheitsprävention. So sollten moderne und neuentwickelte Baustoffe und Bauweisen gesundheitlich unbedenklich und insgesamt möglichst zuträglich für die Gesundheit und die Umwelt sein. Dies sollte über Recycling verwendeter Baustoffe, weg von der Verwendung von Primärbaustoffen, bis hin zur Entwicklung und Verbauung gesundheitsfördernder Stoffe gehen.

Das Ziel ist, die daraus resultierenden Erkenntnisse dann als Grundlage für Modernisierung und Anpassung der Ersatzbaustoffverordnung heranzuziehen, welche die Verwendung von Abfällen und anderen Materialien als Ersatz für natürliche Primärbaustoffe regelt und die Anforderungen an Umweltverträglichkeit und technische Qualität der Baumaterialien und Werkstoffe entsprechen. Damit können natürliche Ressourcen geschont und Abfälle reduziert werden, so dass ein systematischer Bau-Kreislauf entstehen kann.

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