Drei Rosenheimer Jahrzehnte

„Mit Prof. Werner Braatz verliert die Hochschule Rosenheim eine Institution“, so Hochschulpräsident Prof. Heinrich Köster. Mit diesen Worten würdigte Prof. Köster den vielseitigen Einsatz von Prof. Werner Braatz für die Hochschule Rosenheim in den vergangenen Jahrzehnten. War Rosenheim die Heimat seiner Arbeit, so setzte sich Prof. Braatz in den letzten Jahren vor allem für die Internationalisierung der Hochschule ein. Insbesondere den Aufbau von Studiengängen und die Förderung von Projekten in Rosenheim und auf dem asiatischen Kontinent konnte Prof. Braatz mit seinem Engagement vorantreiben. Nicht zuletzt ist diesem der erste Masterstudiengang in Rosenheim zuzuschreiben: Im Jahr 2000/2001 startete der englischsprachige Masterstudiengang „Elektro- und Informationstechnik“. Auch in Kuala Lumpur ist Rosenheim vertreten: Prof. Braatz leitete in Kooperation mit der Universiti Kuala Lumpur die Einführung des weiterbildenden Masterprogramms „Green and Efficient Energy Buildings“, sowie das Forschungsprojekt  „RoCABT“ – Rosenheimer Center of Excellence (CoE) for Advanced Building Technologies. „Dank des Engagements von Prof. Braatz kann die Hochschule auf viele internationale Kontakte zählen, mit neuen Möglichkeiten für Rosenheimer Studierende, ein Auslandssemester rund um den Globus zu absolvieren“, so Sibylle Möbius, Leiterin des International Office. Auch in den kommenden Jahren wird es Aufgabe der Hochschule sein, diesen Weg weiter zu verfolgen und Rosenheimer Kompetenzen in die Welt hinauszutragen.

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