Neue Kooperationen zwischen Hochschulen in Bayern und Nordamerika angebahnt

Staatsminister Bernd Sibler (rechts) mit TH-Präsident Prof. Heinrich Köster vor dem Kapitol in Washington, D.C.

Die Delegationsreise nach USA und Kanada unter der Leitung von Bayerns Wissenschaftsminister Sibler geht mit einer positiven Bilanz zu Ende: Von den 19 mitgereisten Hochschulvertreterinnen und -vertretern kehren viele mit einem konkreten Kooperationsvorhaben nach Bayern zurück. Zudem verständigten sich die teilnehmenden Hochschulen darauf, die geknüpften Kontakte zu intensivieren, um beispielsweise den Austausch von Studentinnen und Studenten, Doktoranden oder Dozenten zu organisieren oder auch gemeinsame Forschungs- und Projektkooperationen durchzuführen.

„Ich freue mich sehr, dass unsere Besuche bei renommierten Hochschulen in USA und Kanada so fruchtbringend waren und etliche neue Anknüpfungspunkte für Kooperationen ergeben haben. Der Austausch über aktuelle Forschungsthemen wie Künstliche Intelligenz oder Digitalisierung hat gezeigt, dass unsere Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften auch bei Zukunftsthemen international mitspielen! Das Interesse an einer Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung war jenseits des großen Teichs groß“, fasste Sibler das Ergebnis der einwöchigen Rundreise zusammen.

Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern von Universitäten und Fachhochschulen von Bayreuth bis Rosenheim hatte der Wissenschaftsminister Hochschulen in Washington, Atlanta und Montréal besucht, darunter das Georgia Institute of Technology und die Georgetown University. „Die internationale Vernetzung bayerischer Hochschulen ist ein wichtiges politisches Ziel, dem wir uns verstärkt verschrieben haben. Der persönliche Kontakt ist dazu sehr hilfreich“, betonte Sibler. Im kanadischen Montréal unterschrieb er eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Freistaat Bayern und zwei Stiftungen für Forschungsförderung.