Großer Andrang beim Wettbewerb Jugend forscht

Die Regionalsiegerinnen und -sieger des Jugend-forscht-Wettbewerbs 2025 in Rosenheim.
Die Regionalsiegerinnen und -sieger des Wettbewerbs 2025 in Rosenheim: Sophia Sitte, Lilith Uphoff, Elisabeth Winkler, Thomas Hille, Nor Al Huda Bolvani, Khava Khasaeva (vordere Reihe von links), Kilian Kienast, Martin Hangl, Anhelina Riabets, Johanna Kastner (mittlere Reihe von links), Anton Brandmaier, Florian Stembal, Ronny Hromadko, Christian Bauer, Alex Zhuchenko, Lorenz Mannhardt (hinten von links).

Beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht, den die Technische Hochschule Rosenheim zusammen mit der regionalen Wirtschaftsvereinigung  Seeoner Kreis ausrichtet, haben sich zehn Projekte für die Landesentscheide in Bayern qualifiziert. Die Wettbewerbe finden im April in Klingenberg/Unterfranken (Kategorie „Jugend forscht“) und in Regensburg (Kategorie „Jugend forscht Junior“) statt. Insgesamt nahmen mehr als 80 Schülerinnen und Schüler mit über 50 Projekten am Regionalwettbewerb in Rosenheim teil.

In der Kategorie „Jugend forscht Junior“ erhielten folgende Schülerinnen und Schüler einen 1. Preis: Elisabeth Winkler vom Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut für das Projekt „Schafwolle als Hilfsmittel zur Regulation der Luftfeuchtigkeit“ (Fachgebiet Biologie); Lorenz Mannhardt vom Landschulheim Schloß Ising am Chiemsee für das Projekt „Funksignal“ (Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften); Sophia Sitte und Lilith Uphoff vom Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim für das Projekt „Air muscle“ (Fachgebiet Physik); Thomas Hille vom Ruperti-Gymnasium in Mühldorf a. Inn für das Projekt „433-MHz-Heimsprechanlage“ (Fachgebiet Technik).

Folgende Teilnehmer wurden in der Kategorie „Jugend forscht“ mit einem 1. Preis ausgezeichnet: Alex Zhuchenko und Ronny Hromadko vom Annette-Kolb-Gymnasium Traunstein für das Projekt „Die Turbo-Wasserrettung“ (Fachgebiet Arbeitswelt); Johanna Kastner und Anhelina Riabets vom Gymnasium Berchtesgaden für das Projekt „Erdbebensimulator“ (Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften); Kilian Kienast vom Gymnasium Berchtesgaden für das Projekt „Automatische Anpassung von Untertiteln“ (Fachgebiet Mathematik/IT); Anton Brandmaier vom Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim für das Projekt „Wirtz-Pumpe“ (Fachgebiet Physik); Christian Bauer, Florian Stembal und Martin Hangl vom Johannes-Heidenhain-Gymnasium Traunreut für das Projekt „Fliegende Automation: Präzisionslandung einer Drohne“ (Fachgebiet Technik).

Den Sonderpreis für das beste interdisziplinäre Projekt, das ebenfalls für den Landeswettbewerb qualifiziert ist, erhielten Nor Al Huda Bolvani und Khava Khasaeva vom Karlsgymnasium Bad Reichenhall für das Thema „Einfluss auf die Behaltensleistung beim Vokabellernen“ (Fachgebiet Arbeitswelt). Für die Auszeichnung zur „Bayerischen Forscherschule des Jahres“ nominierte die Jury des Regionalwettbewerbs Rosenheim die Staatliche Realschule Waldkraiburg.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal dabei

„Auch in diesem Jahr waren viele Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal beim Wettbewerb dabei. Das freut uns ganz besonders“, so Wettbewerbsleiter Thomas Grillenbeck, Mathematik- und Physiklehrer am Ignaz-Günther Gymnasium in Rosenheim. Es gebe aber auch einige  Forscherinnen und Forscher, die schon seit Jahren ihre Ideen präsentieren. „Es ist toll, wenn junge Leute so viel Engagement zeigen und neben der Schule noch Zeit aufbringen, um ein Projekt umzusetzen.

Für die Hochschulleitung würdigte Professorin Stephanie Kapitza den Ideenreichtum der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Ihr habt das Motto ‚Macht aus Fragen Antworten‘ eindrucksvoll beherzigt“, sagte die Vizepräsidentin bei der Preisverleihung. In diesem Sinn äußerte sich auch Gerald Rhein, Vorsitzender des Seeoner Kreises: „Die Wirtschaft und die Gesellschaft brauchen Menschen, die sich um die Fragen unserer Zeit kümmern. Mit eurer Neugier und eurem Forschergeist habt ihr Tolles geleistet!“ Den Tatendrang der Kinder und Jugendlichen hob ebenso Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März in seinem Grußwort hervor: „Wir benötigen solche Macher wie euch, die nicht nur über ein Problem nachdenken, sondern auch eine Lösung anbieten können“, so März.

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