Beim Gründerpreis Rosenheim hat ein Gründungsteam der Technischen Hochschule Rosenheim den Sonderpreis der digitalen Wirtschaftsförderungs-Verbände gewonnen. Die Jury würdigte damit die Lösungen des Start-ups Moxy Byte zur intelligenten Datenverarbeitung und die Entwicklung von Hardware zur Datenerfassung und -steuerung. Ebenfalls erfolgreich war das Unternehmen DeepSynergyAI der TH-Absolventen Dominik Eibl und Matthäus Niedermeier. Sie erhielten den Sonderpreis Digital der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling.
Zum Team von Moxy Byte gehören die Studenten Benedict Schwind, Florian Eberhard, John Lyons, Max Weber und Florian Weiß. Sie möchten Unternehmen bei der Umsetzung ihrer individuellen Vision der nächsten industriellen Revolution (Industrie 4.0) helfen. Als preisgekrönte Entwickler von Künstlicher Intelligenz will das Start-up die Bereiche intelligente Datenverarbeitung und Digitalisierung zusammenbringen. Dazu entwickeln die Gründer eine neue Generation maximal anpassbarer Hardware, mit der sich Maschinen und Objekte mit IT-Systemen günstig und flexibel vernetzen lassen.
DeepSynergyAI wiederum bietet eine Lösung zur Bewältigung hochkomplexer Planungsprobleme. Durch den Einsatz modernster Technologien und Algorithmen ist das Team in der Lage, komplexe Planungsprobleme zu lösen, welche bisher als unlösbar oder undurchführbar galten. Mit nahezu keinen Grenzen in Geschäftsprozesskomplexität und Prozessvariablen optimiert DeepSynergyAI selbst die schwierigsten Ablauf- und Produktionsplanungen hocheffizient.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass zwei unserer Teams beim Gründerpreis ausgezeichnet wurden. Das zeigt, wie erfolgreich wir an der TH Rosenheim damit sind, aus Ideen funktionierende Geschäftsmodelle werden zu lassen“, sagt Professorin Stephanie Kapitza. Sie verantwortet in der Hochschulleitung das Thema Entrepreneurship und leitet zusammen mit Sarah Baumann das Rosenheim Center for Entrepreneurship der Hochschule (ROCkET), in dem neben anderen Moxy Byte im Bereich Gründungsberatung betreut wird.