Für interessierte Führungskräfte und Verantwortliche aus dem Personalbereich.
Rosenheimer Personalertag an der TH Rosenheim
Einmal jährlich lädt die Academy for Professionals ein zum Rosenheimer Tag: Personal und Führung oder bekannt auch unter dem Namen Rosenheimer Personalertag.
Interessierte Führungskräfte und Verantwortliche aus dem Personalbereich haben die Möglichkeit, sich mit Fachkollegen auszutauschen, mit Experten zu diskutieren und ihr Netzwerk zu erweitern.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, der Region Rosenheim ein Forum zum Austausch mit Experten zu brandaktuellen Themen und Trends aus dem Bereich Human Resources zu bieten.
Die Tagung steht immer unter einem aktuellen Motto.
Die nächste Personaltagung findet im September 2025 statt.
Den genauen Termin und das Thema der zukünftigen Tagung wird rechtzeitig bekannt gegeben.
In der Regel findet die Tagung von 09.00 - circa 13:00 Uhr in Präsenz an der TH Rosenheim.
Sie möchten den Termin nicht verpassen? Gerne nehmen wir Sie in die Interessentenliste auf.
Das Thema des Personalertags 2024 war: Generation Z und der Arbeitsmarkt: Wirklich so schwierig wie ihr Ruf?
Technologie-affin und immer online, ungeduldig und fordernd, gesundheits- und umweltbewusst – mit diesen Eigenschaften lässt sich die Generation Z umschreiben, die ab 1995 geboren wurden.
Wie steht diese Altersgruppe zur Berufswelt?
Wie sind ihre Bedürfnisse und Ansprüche?
Wie kann die Generation Z rekrutiert und erfolgreich in die Arbeitswelt integriert werden?
Mit diesen Fragen beschäftigten wir uns beim Rosenheimer Tag: Personal und Führung im Jahr 2024 und diskutierten mit Personalern und Führungskräften der Region. Folgende Themen wurden dabei genauer unter due Lupe genommen:
GenZ und die Arbeitswelt – Ansprüche, Bedürfnisse und Integration in die Unternehmen Stephanie Sedlmayer-Wessling, Diplom-Psychologin
GenZ: Verkehrte Welt - Recruiting auf den Kopf gestellt!? Axel Haitzer, Speaker und Recruiting-Experte
Sozialisierung der GenZ zu Low Performern? Prof. Dr. Florian Becker, TH Rosenheim
Achtsamkeit in Unternehmen – Hype oder Hilfe für die GenZ? Kathrin Müller, Diplom-Betriebswirtin (FH) und Trainerin für Achtsamkeit in Unternehmen
Sie möchten gerne wissen, welche Themen in den letzten Jahren auf der Tagung behandelt wurden?
Weiter unten auf dieser Seite finden Sie das Archiv der letzten Tagungsthemen.
Tagungsgebühr
Für die Tagung wird ein Kostenbeitrag von 149,00 € zzgl. MwSt. erhoben.
Archiv: Rosenheimer Tagungen "Personal und Führung"
Den Rosenheimer Personalertag Personal und Führung gibt es seit dem Jahr 2011. Hier finden Sie die vergangenen Tagungen im Überblick.
Rückblick 2023:
„Fachkräftemangel Wie schaffen wir es, Mitarbeiter zu halten und neue Zielgruppen zu erschließen?“
Verschiedene Themenbereiche wurden vorgestellt, um die Problematik des Fachkräftemangels zu durchleuchten, welche für zahlreiche Unternehmen von hoher Relevanz ist. Gerade dann wenn noch mehr Arbeitskräfte aus der Babyboomer-Generation in Rente gehen. Es wird somit wichtiger denn je, bestehende Mitarbeiter*innen zu halten sowie neue Zielgruppen anzusprechen.
Bei unserer diesjährigen Tagung beleuchteten wir mitunter folgende Themen, „Fachkräftemangel - wie geht man damit um“, wie z.B. fördern Unternehmen der Region die Mitarbeiterzufriedenheit und wie kann Resilienz Unternehmen und Beschäftigte stärken?
Wie ist der Status Quo der beruflichen Integration von Geflüchteten im Landkreis Rosenheim und welche Herausforderungen bei der Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit begegnen Unternehmen und Geflüchtete.
Rückblick 2022:
Im Jahr 2022 drehte sich das Thema um zufriedene Mitarbeiter und wir beleuchteten dabei folgende Fragestellungen:
Wie ist es möglich, zufriedene Mitarbeitende ans Unternehmen zu binden?
Welche Voraussetzungen gibt es?
Welche Methoden sind sinnvoll und bereits bewährt in der Praxis?
Welche Rollen spielen dabei Zufriedenheitsfaktoren und was sind Hygienefaktoren?
Drei Unternehmen präsentierten und diskutierten ihre Best Practice Beispiele mit den Teilnehmenden:
Arbeitszeitmodell – Gleitzeit ohne Kernzeit mit Erfassung auf Vertrauensbasis (Vortrag und Dikussion der Firma Duschl Ingenieure Verwaltung GmbH)
Weiterbildung für Vorarbeiter – Weiterbildungspass | Transparente Karriereentwicklung in unserer Produktion (Vortrag und Diskussion der Firma STIHL Tirol GmbH)
Internes Employerbranding schafft hohe Mitarbeiterbindung, besonders in heiklen Transformationsphasen (Vortrag und Diskussion der Firma Cohu GmbH)
Rückblick 2021 Rosenheimer Personalertag: Personal und Führung New Work: Die neue Arbeitswelt erfolgreich managen
Bei der virtuellen Tagung stand das Thema „New Work“ im Mittelpunkt.
Durch die Corona-Pandemie hat sich viel in Unternehmen verändert. New-Work Konzepte haben sich rasant durchgesetzt. Grund genug, dies zum Thema des 10. Rosenheimer Tages: Personal und Führung zu machen. Rund 40 Personalverantwortliche aus namhaften Unternehmen und Institutionen der Region trafen sich Mitte September zur alljährlichen Expertenrunde. Diese fand in diesem Jahr pandemiebedingt virtuell statt. Zur Veranstaltung geladen hatte die Academy for Professionals (afp) der Technischen Hochschule Rosenheim.
Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich in kleineren Runden im Rahmen von Experten-Workshops zu den Herausforderungen der neuen Arbeitswelt auszutauschen. In unterschiedlichen Gruppen diskutierten sie Themen wie die Bedürfnisse der Generation Z in Unternehmen, Erfolgsfaktoren für das Arbeiten im Homeoffice sowie den Erhalt der Unternehmenskultur in der neuen virtuellen Arbeitswelt. Eine Abschlussrunde trug die Vielfalt der Highlights und Lösungsansätze aus den einzelnen Gruppen zusammen und gab wertvolle Denkanstöße für die Umsetzung in der Praxis.
„Wir freuen uns, dass wir den Rosenheimer Tag: Personal und Führung auch in Pandemiezeiten als Austauschplattform für Experten aus der Region anbieten konnten“, so Prof. Dr. Sonja Unterlechner, fachliche Leiterin des 10. Rosenheimer Tages: Personal und Führung, und verweist auf die nächste Tagung im September 2022, die endlich wieder live in der Hochschule stattfinden soll.
Das Angebot der Weiterbildungseinrichtung der Hochschule reicht aktuell von weiterbildenden Bachelor- und Masterstudiengänge über Zertifikatsprogramme bis hin zu individuellen Inhouse-Lösungen für Unternehmen, Kommunen und öffentliche Einrichtungen.
Unsere Experten auf dem diesjährigen Rosenheimer Tag: Personal und Führung waren
Stephanie Sedlmayer-Weßling
Ihr Workshop umfasste das Themengebiet: Auswirkungen der Pandemie auf jüngere Generationen - Was brauchen die jungen Menschen in Unternehmen?
Stephanie Sedlmayer-Weßling, Dipl.-Psychologin und Mediatorin, ist Inhaberin der Studien – und Berufsorientierung GOOD PLAN STUDIO, Lehrbeauftragte an der Hochschule Rosenheim für Methodenkompetenz und selbständige HR-Beraterin Mittelständischer Unternehmen
Prof. Dr. Florian Becker
Sein Workshop umfasste das Themengebiet: Erfolgreich im Homeoffice arbeiten: Herausforderungen, Erfahrungen, Psychologie
Jedes Jahr aufs Neue ist es uns eine große Ehre, unseren Personalertag im September durchzuführen – gemeinsam mit Ihnen!
Dieses Jahr ist aufgrund der Corona-Situation ein anderes Jahr.
Persönliche Begegnungen sind momentan nicht unbeschwert und nicht uneingeschränkt möglich. Unsere Tagung aber lebt von gerade diesen Momenten: miteinander zu diskutieren, sich auszutauschen und sich zu vernetzen. Darum möchten wir gerne warten, bis dies wieder möglich ist und wir frierten die Tagung ein.
Unsere Experten sollen dieses Jahr trotzdem zu Wort kommen. Hier finden Sie interessante Beiträge unserer Vortragenden:
Effektiv im Homeoffice: Tipps und Voraussetzungen
Das Homeoffice ist in aller Munde, nicht zuletzt wegen der Corona-Krise. Was aber sind die Voraussetzungen für effektive und erfolgreiche Arbeit von zu Hause?
Führung ist ein Schlechtwetter-Job, heißt es zurecht. Sie findet nicht immer im Sonnenschein statt. In Zeiten des „Schocks“, in Krisen gelten eigene Gesetze. Bei manchen Führungskräften ist Führung am Limit vorgesehenen – etwa im militärischen Bereich oder bei bestimmten Teams in Krankenhäusern. Andere Führungskräfte geraten unerwartet und überraschend in Extremsituationen. Ein Anschauliches Beispiel ist die Corona-Pandemie, die Führungskräfte in Kliniken, Lebensmittelgeschäften, Politik und Sicherheitskräfte ans Limit brachte. Ein anderes Beispiel sind extreme wirtschaftliche Schieflagen, etwa bei Wirecard oder bei vom Lockdown getroffenen Unternehmen. Wie sollte man in Extremsituationen führen, welche Gesetze gelten für Krisenführung?
Rückblick 2019: Digitalisierung im HR Bereich - Best Practice aus Unternehmen der Region
Bezugnehmend zum 8. Rosenheimer Tag 2018: Personal und Führung mit dem Thema „Auswirkungen der Digitalen Transformation auf das Human Resources Management“ wurde dieses Jahr 2019 mit der Tagung angeschlossen und Best Practice von Unternehmen in der Region vorgestellt.
Digitale Geschäftsmodelle nehmen zu und erfordern mehr digitale „Reife“ und einen Kulturwandel mit agileren Formen der Zusammenarbeit. Das Personalmanagement kann entscheidend dazu beitragen, dass die digitale Transformation gelingt, es muss aber einige Herausforderungen bewältigen und seine Rolle neu definieren. Es gilt, selbst IT-Kompetenz aufzubauen und den Weg zu gehen.
Beim 9. Rosenheimer Tag: Personal und Führung widmeten wir uns konkreten Anwendungsbeispielen von Unternehmen der Region, die mutig ihren digitalen Weg gehen und ihre Erfahrungen weitergaben.
Der Impulsvortrag hielt Robert Frank Director Employee Success DACH zum Thema "Employee Engagement und HR Digitalisierung@ Salesforce". Die weiteren Impulsvorträge zum digitalen Wandel drehten sich um die Themen Wissensmanagement, Srum und neue Wege bei der Rekrutierung. Die Kurzvorträge sollten nicht nur anregen, sondern auch nachdenklich machen. Viel ist digitalisierbar – aber nicht alles gibt Sinn.
Rückblick 2018:
Unser diesjähriges Motto lautete: Auswirkungen der Digitalen Transformation auf das Human Resources Management
Auftakt war der Impulsvortrag von Prof. Dr. Rafaela Kraus.
Frau Prof. Dr. Kraus gabe Einblick in die aktuellen digitalen Mega-Trends für das HRM. Während bisher vor allem die Digitalisierung von HR-Prozessen und -Services im Mittelpunkt stand, eröffnen heute Technologien wie Augmented und Virtual Reality, (Enterprise) Social Media, Big Data und Künstliche Intelligenz neue Möglichkeiten für die Personalauswahl und -entwicklung, die Zusammenarbeit und Führung, aber auch für die Entschlüsselung des Verhaltens der Mitarbeitenden durch People Analytics. Gleichzeitig halten digitale Geschäftsmodelle immer öfter auch in produktbasierten Unternehmen Einzug und erfordern mehr digitale „Reife“ und einen Kulturwandel mit agileren Formen der Zusammenarbeit. Frau Prof. Dr. Kraus ist der meinung, das Personalmanagement kann entscheidend dazu beitragen, dass die digitale Transformation gelingt, es muss aber einige Herausforderungen bewältigen und seine Rolle neu definieren, zum Beispiel selbst IT-Kompetenz aufzubauen, „Digital Heros“ mit überzeugendem Employer Branding anzulocken und sich neuen HRM-Dilemmata wie „Datensicherheit vs. Employee Centricity“ oder „Künstliche Intelligenz vs. Arbeitsplatzsicherheit“ stellen.
Im Anschluss an den Vortrag diskutierten die 50 Teilnehmer in den Experten-Workshops zum Schwerpunktthema.
Prof. Dr. Rafaela Kraus ist Prodekanin der Fakultät für Betriebswirtschaft und Professorin für Personalmanagement am Institut für Unternehmensführung der Universität der Bundeswehr München. Sie hat am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationspsychologie der Ludwig Maximilians Universität promoviert und forscht zu Themen aus den Bereichen Leadership, Strategisches HR, Agiles Projektmanagement und Corporate Culture. Als Bereichsvorstand der Wirtschaftspsychologischen Gesellschaft (WPGS) ist sie Ansprechpartnerin für zahlreiche deutsche und internationale Unternehmen und Non-Proft-Organisationen, wenn es um digitale Transformation, Employer Branding und Managementdiagnostik geht.
Rückblick 2017:
Der Rosenheimer Personalertag richtet sich an Personalleiter und Führungskräfte. Unser diesjähriges Motto lautete: Phänomen MOTIVATION – Mögliche Wege und Strategien für die Personalarbeit.
Der Impulsvortrag von Antje Heimsoeth leitet die Tagung ein. Antje Heimsoeth ist Expertin für Mentale Stärke, Motivation, Mut, Selbstführung und Spitzenleistungen. Sie ist siebenfache Buchautorin und zählt zu den bekanntesten und weltweit tätigen Mental Coaches im deutschsprachigen Raum. Sie wurde als „Vortragsrednerin des Jahres 2014“ ausgezeichnet.
Im Anschluss an den Vortrag diskutierten die ca. 50 Teilnehmer in verschiedenen Experten-Workshops zum Schwerpunktthema Motivation.
Antje Heimsoeth
Als Gründerin und Geschäftsführerin des Instituts für Business‐ und Sport Coaching, Heimsoeth Academy, trainiert Antje Heimsoeth Führungskräfte, Vorstände und Unternehmer. Antje Heimsoeth gehört zu den bekanntesten Mental Coaches und Vortragsrednern im deutschsprachigen Raum. Ihre Erfahrung mit internationalen Konzernen und traditionsreichen Mittelständlern sowie internationalen Spitzensportlern, Profi‐Teams und Bundestrainern machen sie zu einer begehrten Keynote‐Rednerin mit mentalem Olympiafaktor: Go for Gold! Die ausgebildete Ingenieurin ‐ sie studierte Geodäsie ‐, ehemalige Leistungssportlerin und Hochschullehrbeauftragte ist internationale Expertin für Mentale Stärke, Spitzenleistung, Veränderung, Erfolg, Führung, Motivation & Selbstführung. Sie wurde als „Vortragsrednerin des Jahres 2014“ und mit dem Award „Erfolgreiche Unternehmerin 2016“ ausgezeichnet. Bei Managern und Medien gilt sie als „renommierteste Motivationstrainerin Deutschlands“ (FOCUS). Antje Heimsoeth besticht durch ihre Praxisfundierung, ihre gewinnende Art und ihre persönliche Leidenschaft für ihre Themen. Sie liefert Content vom Allerfeinsten und begeistert durch ihre Anschaulichkeit. Sie brennt für ihre Themen und ihre Kunden und das spürt ihr Gegenüber. Weltweit tätig. Auftritte bei RTL Aktuell, n‐tv, Sport1, hamburg1, nrw.tv, BR (Blickpunkt Sport) und Sky sowie auf Kreuzfahrtschiffen (MS Europa 2, AIDA). Bestsellerautorin, zuletzt erschienen: „Chefsache Kopf. Mit mentaler und emotionaler Stärke zu mehr Führungskompetenz“. Springer Gabler, 2015. Infos unter www.heimsoeth-academy.com, www.antje-heimsoeth.com
HR 2030 – Wohin geht die Reise?
Experten diskutierten auf dem 6. Rosenheimer Personalertag 2016 die Zukunft des Personalwesens.
Wie wird sich das Personalwesen in den kommenden 15 Jahren verändern? Beim 6. Rosenheimer Personalertag drehte sich alles um die Frage, wie die Unternehmen im „War for Talents“ Erfolg haben können und welche Herausforderungen es dabei zu bewältigen gilt. Gastredner der diesjährigen Veranstaltung war Dr. Jens Hohensee, Leiter der internen Karriereberatung der Boston Consulting Group in Deutschland und Österreich. Rund 50 Personalverantwortliche aus namhaften Unternehmen der Region nahmen an der Tagung teil, die die Academy for Professionals (afp) der Hochschule Rosenheim alljährlich ausrichtet.
Dr. Jens Hohensee skizzierte zum Einstieg ein Zukunftsszenario der Arbeitswelt 2030 am Beispiel eines fiktiven Rosenheimer Personalleiters, der über einen klassischen Arbeitstag im Jahr 2030 berichtet. Und so manches, was für unsere Ohren heute noch ungewohnt klingt, wird vielleicht bald Realität. Denn eines sei klar: „Der Wind im Personalwesen dreht sich!“, so Hohensee. Es gibt eine zunehmende Machtverschiebung, zunehmend müssen sich vor allem auch die Unternehmen attraktiv für Kandidaten machen. Die Bewerber werden fordernder, die Bindung an die Unternehmen und die durchschnittliche Verweildauer sinken. Aufgrund des demographischen Wandels werde bis 2030, sofern sich an der derzeitigen Personalpolitik nichts ändert, eine Lücke von 5,8 - 7,7 Millionen Erwerbstätigen entstehen. Um diese Lücke zu schließen, kann laut Hohensee an vier Hebeln gezogen werden: Die verstärkte Anwerbung weiblicher Fach- und Führungskräfte, die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt, die Flexbilisierung der Arbeitsverhältnisse und die Beschäftigung bis ins hohe Alter.
Daraus ergeben sich für Unternehmen zwei Modelle. Das der Caring Company, als ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter durch die Einrichtung von unternehmenseigenen Serviceleistungen wie Kindertagesstätten, Supermärkten und Fitness Centern bindet. Oder das Modell einer Fluid Company, die überwiegend Projektarbeiter und Wissensarbeiter beschäftigt und auf flexible Arbeitszeitmodelle setzt. Im Anschluss an den Vortrag diskutierten die Tagungsteilnehmer in unterschiedlichen Workshops die Themen Projektifizierung der Arbeit, altersgerechte Arbeitswelten, Flüchtlinge und Arbeitsmarkt. Eine Abschlussrunde trug die Vielfalt der Erfahrungen, Ideen und Lösungsansätze aus den einzelnen Gruppen zusammen und gab wertvolle Denkanstöße für die Umsetzung in den Unternehmen.
Hoch zufrieden über die rege Diskussion und den Ideenaustausch zeigte sich Prof. Dr. Gunter Meurer, fachlicher Leiter des 6. Personalertags: „Wir freuen uns, dass auch der diesjährige Personalertag wieder so gut besucht war und wir der Region mit dieser Veranstaltung eine Austauschplattform für Experten bieten können.“