Profin. Drin. habil. Michaela Schunk, MPH, Dipl.-Psych. ist seit 2023 Professorin für Methoden der Versorgungsforschung an der Technischen Hochschule Rosenheim. Sie lehrt und ist Studiengangsleiterin des Masterstudiengangs „Versorgungsforschung und -management“ (M.Sc.) an der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften.
Michaela Schunk studierte Psychologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Ihren Doktortitel erlangte sie an der University of Manchester, UK. Nach Forschungsaufenthalten in der Schweiz und den USA absolvierte sie das Postgraduale Studium „Öffentliche Gesundheit und Epidemiologie“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Sie habilitierte im Fachgebiet "Public Health und Versorgungsforschung" an der Medizinischen Fakultät der LMU.
Zum beruflichen Werdegang zählen Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen am Helmholtz Zentrum München sowie an der Klinik für Palliativmedizin des Klinikums der LMU. Neben ihrer Lehrtätigkeit an der LMU in den Studiengängen Humanmedizin und Public Health/Epidemiologie hatte Michaela Schunk Lehraufträge an der Apollon Hochschule für Gesundheitswirtschaft und an der Katholischen Stiftungshochschule München, dort auch bis zum Ruf an die TH Rosenheim eine Vertretungsprofessur.
Michaela Schunk ist aktives Mitglied der AG Qualitative Methoden sowie der AG Theorien des Deutschen Netzwerks für Versorgungsforschung e.V. (DNVF) und Mit-Gründerin des Netzwerks Qualitative Forschung in Public Health und Medizin. Sie ist Mitglied in der Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), dem Landesverband Bayern der Alzheimer Gesellschaft und der ACP Deutschland. Ihr besonderes Interesse gilt dem Transfer zwischen Forschung, Praxis und Politik; sie arbeitet in Gremien wie der ‚Ad hoc Kommission Innovationsfond‘ des Deutschen Netzwerks für Versorgungsforschung mit.