Für die Studierenden und Beschäftigten am Campus Burghausen der Technischen Hochschule Rosenheim gibt es seit dem aktuellen Wintersemester eine eigene Mensa. Die Hochschulgastronomie, die vom Studierendenwerk München Oberbayern betrieben wird, wurde jetzt im „Campus-Club“ offiziell eröffnet. Baubeginn war im Februar dieses Jahres, die Kosten liegen bei etwa einer Million Euro.
Platz für etwa 130 Personen
Auf etwa 300 Quadratmetern Fläche finden circa 130 Personen Platz, denen zur Mittagszeit ein täglich wechselndes Angebot an frisch zubereiteten warmen Gerichten zur Verfügung steht. Die Gäste können dabei entweder zwischen einer vegetarischen oder veganen Option sowie einem Fleisch- oder Fischgericht wählen. Ergänzend steht ein reichhaltiges Salatbuffet bereit. Ein Gericht kostet für die Studierenden etwa vier Euro. Außerdem gibt es in der Mensa tagsüber belegte Semmeln, Snacks und Getränke zu kaufen. „Wir freuen uns, dass wir jetzt auch in Burghausen für das kulinarische Angebot der TH Rosenheim zuständig sind. Trotz allgemein schwieriger Personalsituation ist es gelungen, ein sehr gutes Service-Team zusammenzustellen“, so Claudia Meijering, Geschäftsführerin des Studierendenwerks München Oberbayern.
Mit den Worten „Schön ist’s geworden“ kommentierte der Erste Bürgermeister Florian Schneider die neue Einrichtung am Campus Burghausen. TH-Präsident Professor Heinrich Köster variierte das Motto „Studieren, wo die Chemie stimmt“ kurzerhand um in „Studieren, wo die Mensa stimmt.“ Anton Steinberger, Geschäftsführer der Campus Burghausen GmbH, erläuterte seinerseits den Begriff „Campus-Club“. Man habe über das gastronomische Angebot hinaus einen Treffpunkt für die Studierenden geschaffen, an dem künftig auch Veranstaltungen wie etwa Konzerte stattfinden sollen.
„Der Ort, der uns Studierenden bislang gefehlt hat“
„Die Eröffnung der Mensa markiert einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Campus Burghausen. Sie ist schon jetzt einer der zentralen Treffpunkte für Studierende und Mitarbeiter, denn dort wird nicht nur gegessen und getrunken, sondern auch diskutiert, gelernt und oft auch gelacht“, sagt Professor Dominik Pentlehner, Dekan der Fakultät für Chemische Technologie und Wirtschaft. Ähnlich äußert sich Alexandra Dorsch, die am Campus Burghausen Chemieingenieurwesen studiert: „Die Mensa ist der Ort, der uns Studierenden am Campus Burghausen bislang gefehlt hat. Umso mehr freuen wir uns jetzt über diesen wunderschönen gastromischen Treffpunkt. Die Essenspreise des Studierendenwerks sind zum Glück auch studententauglich. Wir sind wirklich sehr dankbar und auch ein bisschen stolz auf unsere neue, schöne Mensa.“