Ziele und Zielgruppen
Welche Ziele verfolgt der Forschungsschwerpunkt PARTICIPATE?
Der Forschungsschwerpunkt zielt darauf ab, basierend auf den durch die Netzwerkpartner*innen identifizierten Bedarfen zum Thema Übergangssituationen partizipative Forschungsprozesse anzustoßen. Die Netzwerkpartner*innen sind Vertreter*innen von Patient*innen, betroffenen Personen und Zugehörigen wie auch Vertreter*innen der gesundheitsbezogenen und pflegerischen Versorgung in der Region.
Der Forschungsschwerpunkt generiert Projekte, die eine hohe Relevanz für die betroffenen Personen und die Praxis haben, mit dem Ziel:
- die Partizipation und Autonomie insbesondere von älteren Personen beim Eintritt oder bei der Zunahme von Pflegebedürftigkeit zu fördern und zu erhalten,
- Zugehörige und betroffene Personen zu befähigen, gemeinsam tragfähige Entscheidungen zu treffen,
- Fachleute der Gesundheitsberufe zu befähigen, ihre professionelle Rolle in Übergangssituation zu definieren und auszuüben sowie Übergangsprozesse interprofessionell kooperativ und evidenzbasiert zu unterstützen und
- geeignete Voraussetzungen hinsichtlich der Rahmenbedingungen für partizipative und interprofessionelle Entscheidungen in Organisationen der Gesundheits- und Sozialversorgung zu identifizieren und zu stärken.
Der Forschungsschwerpunkt soll darüber hinaus ein Bewusstsein dafür schaffen, dass bestimmten Herausforderungen in Übergangssituationen präventiv begegnet werden kann, indem Entscheidungen partizipativ und interprofessionell vorbereitet werden.