So kamen am 17. Juli 2024 in München neun Präsidenten, Vize-Präsidenten Verbands- und Wirtschaftsvertreter aus China mit den Bayerischen Hochschulpräsidenten zusammen, um über zukünftige Kooperationsprojekte insbesondere mit Blick auf die Studierendenmobilität zu diskutieren. Für die TH Rosenheim vertraten Prof. Dr. Andreas Heinzmann und Dipl.-Wirtschaftssinologin Tatjana Erlewein den Präsidenten Prof. Heinrich Köster.
Für einen guten Einstieg sorgte Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmaier, der Vizepräsident des Verbunds Hochschule Bayern, mit der Begrüßung der Delegation und der Vorstellung der 19 bayerischen Mitgliedshochschulen.
Sein Gegenüber Herr Yu Tao von der Shanghai University of Engineering and Science übernahm die Vorstellung der chinesischen Delegation: Die Reise fand im Rahmen des CUIC (Chinese Application-Oriented Universities of International Cooperation) statt. Anfang des Jahres 2024 kam es zur Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung der CUIC und des deutschen Vereins ASIIN (Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e. V.), mit dem erklärten Ziel, die Verbindungen zwischen den chinesischen Hochschulen und ihren deutschen und europäischen Pendants zu stärken.
Philip Dengel von BayChina war an der Vorbereitung des Treffens beteiligt und freut sich, dass endlich wieder persönliche Treffen stattfinden, die insbesondere für den Aufbau chinesischer Partnerschaften von besonderer kultureller Bedeutung sind.
Darüber hinaus faszinierte der Managing Director der neoBay Global Innovation and Entrepreneurship Community Herr Liu Ning mit seiner Vorstellung der Grand Neo Bay. Die „Bay Area“ um Schanghai wird seit der Vorgabe Xi Jianpings im Jahr 2007 intensiv zur Wissenschafts- und Technologie-Innovationszone aufgebaut und zum chinesischen Silicon Valley entwickelt.
Ein informatives Treffen mit viel Übereinstimmung und Planungen für weitere Treffen: die deutschen Hochschulvertreter verließen den Sitzungsraum mit einer Einladung nach Schanghai im kommenden Jahr.
Bei Interesse kontaktieren Sie gerne: Prof. Dr. Andreas Heinzmann oder Tatjana Erlewein