Studienverlauf und Modulplan
Studienverlauf Holztechnik
Im Studiengang Holztechnik lernen Studierende sämtliche Prozesse der industriellen Holzbe- und -verarbeitung kennen – von der Produktentwicklung bis zur Planung des Fertigungsprozesses, der Auswahl der passenden Maschinen und der Organisation der Produktions- und Betriebsabläufe. Zu ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen wie Physik, Mathematik, Chemie, Statik und Technischer Mechanik kommen Ausbildungsinhalte aus vier Kernbereichen:
- Werkstoffe, Konstruktion, Produktentwicklung
- Fertigungstechnik, Fertigungsoptimierung
- Produktionsorganisation und Betriebswirtschaft
- Maschinentechnik und Automatisierung
Praktika, mehrere Projektarbeiten (häufig in Zusammenarbeit mit Industriepartnern), ein Praxissemester, Exkursionen und Betriebsbesuche ergänzen die theoretische Lehre. Das siebte Semester ist weitgehend der Anfertigung einer weiteren Projektarbeit, der individuellen fachlichen Vertiefung des Studiums durch Wahlpflichtmodule sowie der abschließenden Bachelorarbeit vorbehalten.
Studienaufbau und Modulplan
Das Bachelorstudium umfasst eine Regelstudienzeit von sieben Semestern und beinhaltet ein Praxissemester.
In den Pflichtmodulen werden die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen sowie allgemeine holztechnisch spezifische Inhalte vermittelt. Darüber hinaus können sich die Studierenden zum Ende ihres Studiums besonderen Fachgebieten aus einem definierten Katalog an Wahlpflichtmodulen widmen.
Das praktische Studiensemester besteht aus den praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen (PLV) und der praktischen Ausbildung (Praxissemester im 5. Semester) in einem Unternehmen. Es soll die Studierenden für ihre spätere Tätigkeit sensibilisieren.
Den Abschluss des Studiums bildet die Bachelorarbeit. In der Bachelorarbeit sowie in den Projektarbeiten weisen die Studierenden ihre Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur berufsnahen, praktischen Umsetzung der Studieninhalte nach.