Der Studiengang
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Ein Studium, das Weichen stellt und neue Wege geht
- Studienbeginn: Wintersemester
- Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.)
- Dauer: 7 Semester (6 Theorie- und 1 Praxissemester)
- Duales Studium: Studium „mit vertiefter Praxis“ oder Verbundstudium möglich, weitere Informationen zu den dualen Studienmodellen
- Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt
Ob elektronische Geräte, feinmechanische Werkzeuge, Automobile oder Produktionsanlagen – bei fast allen Gütern unserer modernen Industriegesellschaft liegt der Dreh- und Angelpunkt im Maschinenbau. Ingenieurinnen und Ingenieure dieser Fachrichtung erstellen Konstruktionszeichnungen, entwickeln Prototypen für Maschinen und Anlagen, planen, steuern und optimieren die Produktion und halten so den technischen Fortschritt am Laufen.
Die Ingenieurausbildung in Rosenheim verbindet Grundlagen des Maschinenbaus mit Bereichen der Elektrotechnik, Informatik und Betriebswirtschaft und ist dank vieler Projekte und bestens ausgestatteter Laboratorien besonders anwendungsorientiert.
Inhalte und Ablauf des Studiums
Das Studium besteht aus sechs theoretischen und einem praktischen Semester. Die Vorpraxis von zwölf Wochen Dauer in einem metallverarbeitenden Betrieb sollte möglichst vor dem Studium abgeleistet werden, spätestens aber bis zum Ende des dritten Semesters.
Nach einer umfassenden mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundausbildung in den ersten zwei Semestern erfolgt im dritten Semester die Wahl eines der beiden Schwerpunktmodule:
- Konstruktion und Entwicklung
- Produktionstechnik
Während der Schwerpunkt Konstruktion und Entwicklung in erster Linie die Gestaltung und Auslegung von Produkten und Maschinen beinhaltet, stehen im Schwerpunkt Produktionstechnik die technischen und organisatorischen Aspekte der Produktion im Mittelpunkt. Die Themen Energietechnik sowie Grundlagen des Projektmanagements spielen in beiden Schwerpunktmodulen eine wichtige Rolle.
Während des fünften Semesters findet das praktische Studiensemester in einem Unternehmen statt und wird durch praxisbegleitende Lehrveranstaltungen ergänzt.
Das siebte Semester ist für das Verfassen der Bachelorarbeit vorgesehen, zudem nehmen Studierende an einem Bachelorseminar teil.
Weitere Informationen
Berufliche Chancen
Der Maschinenbau ist ein Berufsfeld mit sehr guten Jobaussichten und interessanten Perspektiven. Laut dem Verein deutscher Ingenieure, waren Ende 2022 in den Ingenieurberufen 110.350 Stellen zu besetzen, davon 17.600 im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie 16.730 in der technischen Forschung und der Produktionssteuerung, mit steigender Tendenz. (Quelle: VDI Ingenieurmonitor 2022/IV) Da Maschinenbauingenieurinnen und -ingenieure in nahezu allen Industriezweigen arbeiten, stehen ihnen nach dem Abschluss zahlreiche berufliche Einsatzbereiche offen - vor allem in der Planung, Konstruktion oder Fertigung wie auch im Umwelt- und Energiemanagement.
Maschinenbauingenieurinnen und -ingenieure sind durch ihr breit angelegtes Studium so gefragt und vielseitig einsetzbar wie die technische Entwicklung selbst. Die Hauptaufgaben liegen in den Bereichen Produktentwicklung, Produktion, Fertigungstechnik, Produkteinsatz, Betriebstechnik, Betriebsmanagement und Automatisierung ebenso wie im Anlagenbau und der Energietechnik. Neben diesen Kernbereichen ist der Maschinenbau mit allen anderen Industriezweigen verbunden und eröffnet Ingenieurinnen und Ingenieuren ein weites Spektrum an beruflichen Perspektiven. Hier nur ein kleiner Überblick über die Vielzahl der möglichen Einsatzbereiche:
- Projektierung und Konstruktion
- Betriebsplanung und -führung
- Fertigung und Montage
- Automatisierungstechnik
- Qualitäts- und Umweltmanagement
- Energie- und Sicherheitsmanagement
- Technische Beratung und Vertrieb
- Forschung und Entwicklung
- Freiberufliche Tätigkeit
Bewerbung und Zulassung
- Studienbeginn: jeweils zum Wintersemester
- Allgemeine Informationen zu Bewerbung, Zulassung und Einschreibung
- Zulassungsvoraussetzungen