Museumsviertel

Kunst Raum geben – das neue Museumsviertel in Rosenheim ist sowohl für Einheimische wie auch Touristen attraktiv und bietet abwechslungsreiche, künstlerische und kulturelle Ausstellungen.

Eine einzigartige Struktur des Museumsviertel bietet Orte der Urbanität, Ruhe, Zusammenkunft und kulturellen Ereignisse. Vielfältige Gastronomie, Einzelhandel und ein Hotel macht das Museumsviertel zu einem beliebten Treffpunkt. Die Posthöfe, mit der betonten Achse zum Salinplatz, schaffen eine neue Wertigkeit für die innerstädtische Zone Rosenheims.

Kultur Raum geben – Die Architektur der Nachverdichtung bietet Raum für ein Museum mit Ausstellungsräumen für temporäre und dauerhafte Ausstellungen. Ein großzügig geschnittenes Foyer begrüßt die Besucher. Verortet ist hier die Information und die Haupttreppe, die durch ihren Charakter eine großzügige Geste im Raum darstellt.

Das Erdgeschoss beherbergt zudem einen Museumsshop, Ausstellungsräume, Personalräume, Nebenflächen und ein Café. Das ins Museum integrierte Café steht sowohl Museumsgästen als auch dem öffentlichen Publikum außerhalb der Öffnungzeiten des Museums offen. Das Café und die gemeinsame Platzsituation sollen Museum und Hotel verbinden und das Museumsviertel beleben. Zu dem Museumsgebäude gehört zudem ein Museumsdepot, in dem Kunstwerke gelagert werden können. Außerdem sind hier weitere Personalräume untergebracht.

Die schlichte Fassade in Betonoptik fügt sich gut in das Gesamtensemble ein. Die Besonderheit liegt in der Perforation, die abgeleitet ist von der Form der Backsteinziegel, dadurch soll ein Bezug zum benachbarten Telekomgebäude hergestellt werden. Im Innenraum sind den Fassadenplatten teilweise Fensterelemente vorgesetzt und es entsteht ein spannendes Lichtspiel. Bei Nacht sind die Elemente hinterleuchtet.

Die Ausstellungsräume in den Obergeschossen sind schlicht gehalten und werden durch die Besonderheit der Perforation aufgewertet. Zudem gibt es im dritten Obergeschoss ein Ausstellungsraum mit 9 m Raumhöhe. Dieser »Freilichtraum« bietet durch eine flächige Fensterfront Blick auf den Museumsplatz und die Silhouette der Bergwelt.

Studierende

Stella Klocke, Vivian Kostrewa

Betreuung

Prof. Franz Robold, Lehrbeauftragter Alois Juraschek

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